Bewertung:

Das Buch über Kirchenarchitektur findet allgemein großen Anklang und wird für seine reizvollen Illustrationen, die klaren Informationen und den für Anfänger zugänglichen Inhalt gelobt. Die Leser schätzen es als eine unterhaltsame Einführung in die Kirchenarchitektur, die sowohl ihren ästhetischen als auch ihren pädagogischen Wert hervorhebt. Manche finden jedoch den Tonfall des Autors irritierend und bestimmte Illustrationen im Vergleich zu Fotografien qualitativ minderwertig.
Vorteile:⬤ Charmante und visuell ansprechende Illustrationen
⬤ Klare und einfache Erklärungen zur Kirchenarchitektur
⬤ Für Anfänger geeignet
⬤ Umfassend, aber nicht übermäßig technisch
⬤ Informativ und unterhaltsam
⬤ Sowohl für Liebhaber als auch für Gelegenheitsleser geeignet.
⬤ Einige Leser empfinden den Ton des Autors als herablassend und zu scherzhaft
⬤ einige kritisieren die Qualität der Illustrationen, da sie ihrer Meinung nach nicht dem Standard von Fotografien oder detaillierten Diagrammen entsprechen
⬤ kann diejenigen nicht zufriedenstellen, die eine eingehende Untersuchung der kirchlichen Architektur suchen.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
Rice's Church Primer
Die Landschaften, Städte und Gemeinden Großbritanniens sind voll von Kirchen. Sie gehören zu den symbolträchtigsten, schönsten und gelegentlich auch bizarrsten Gebäuden des Landes. Sie haben viel über unsere Geschichte, unsere Kunst und unsere Ideen zu sagen. Aber wie kann man sie lesen? Die Kirchenfibel von Matthew Rice zeigt anhand charmanter Illustrationen die grundlegende Grammatik und das Vokabular der Kirchenarchitektur im Vereinigten Königreich.
Matthew Rice sagt: "Sobald man eine Sprache sprechen kann, kann man sich unterhalten, aber ohne diese Sprache kann die Kommunikation nur kurz und brutal sein. Das Gleiche gilt für die Architektur: Wenn man nicht in der Lage ist, die Bestandteile eines Gebäudes zu beschreiben, bleibt einem die Sprache weg und man kann nicht darüber reden, was daran spannend, langweilig oder seltsam ist.
Rice's Church Primer erklärt die Sprache der Architektur in Kirchen, vom zurückhaltenden normannischen Stil Wilhelms des Eroberers bis zu den vergoldeten Exzessen des Barock. Die Fibel beginnt mit einer Erklärung der grundlegenden "Grammatik" von Kirchen: Aufriss, Grundriss, Fronten, Gewölbe und Türme. Dies ermöglicht es dem Leser, die folgenden Ausführungen leicht zu verstehen. Danach folgt das "Vokabular" der Stile in chronologischer Reihenfolge, von den alten sächsischen Kirchen bis zu den modernen Kathedralen. Jede Periode umfasst Bestandteile wie Türen, Fenster, Türme, Kirchenbänke, Vertäfelungen und Kanzeln. Abschließend gibt es eine Karte, auf der einige der besten Kirchen im ganzen Land eingezeichnet sind, so dass Sie Ihre neu erworbenen Kenntnisse in der Praxis anwenden können.
Mit den eleganten und witzigen Illustrationen von Matthew Rice werden Sie plötzlich verstehen, warum Kirchenschiffe notwendig sind, warum Türme so hoch wie möglich gebaut werden und warum manchmal sogar die respektabelste Kirche einen guten Strebepfeiler braucht.