
Richard Matheson's Monsters: Gender in the Stories, Scripts, Novels, and Twilight Zone Episodes
Richard Matheson war einer der führenden Autoren von Science Fiction, Fantasy und Horror im zwanzigsten Jahrhundert. Mathesons berühmteste Frühwerke, die Romane I Am Legend (1954) und The Shrinking Man (1956), schildern traditionell männliche Figuren, die in außergewöhnliche Situationen geraten.
Andere, zum Nachdenken anregende Romane wie Hell House (1971), Bid Time Return (1975) und What Dreams May Come (1978) - sowie Kurzgeschichten und Drehbücher - befassen sich mit dem zweideutigen Status der Männlichkeit: wie sollten sich Männer gegenüber Frauen verhalten und welche Rolle sollten sie in der Familiendynamik und in der Gesellschaft insgesamt einnehmen. In Richard Matheson's Monsters: Gender in the Stories, Scripts, Novels and Twilight Zone Episodes untersuchen June M. Pulliam und Anthony J.
Fonseca, wie die Schriften dieses bahnbrechenden Autors ein Licht auf die sich ständig verändernden Einstellungen der Gesellschaft zu Männlichkeit und Häuslichkeit werfen. In dieser ersten umfassenden kritischen Studie über Mathesons gesamtes literarisches Werk erörtern die Autoren, wie I Am Legend, The Shrinking Man und andere Werke traditionelle Männerrollen in Frage stellen.
Die Autoren untersuchen, wie Mathesons Drehbücher für die Twilight Zone die sich verändernden Erwartungen an das männliche Verhalten mit dem Beginn der sexuellen und feministischen Revolution, der Industrialisierung und Globalisierung und anderen Themen darstellen. In einer Gesellschaft, in der Geschlechterrollen jeden Tag in Frage gestellt werden, ist Mathesons Werk aktueller denn je.
Richard Mathesons Monster ist für Literatur-, Film- und Fernsehwissenschaftler ebenso interessant wie für diejenigen, die sich für Gender- und Männlichkeitsstudien interessieren.