Bewertung:

Rico bleibt ist der letzte Teil von Ed Duncans Trilogie Taubenblutrot und bietet eine spannende Geschichte rund um den komplexen Charakter von Rico, einem Auftragskiller mit einem moralischen Kompass. Das Buch bietet eine Mischung aus Action, Spannung und starker Charakterentwicklung und zeigt die miteinander verflochtenen Leben von Rico, seiner Freundin Jean und dem Anwalt Paul Elliott, während sie sich durch die gefährliche Dynamik der Mafia bewegen. Der Roman ist fesselnd geschrieben und hält die Leser mit seiner rasanten Handlung und emotionalen Tiefe bei der Stange, was ihn zu einem würdigen Abschluss der Serie macht.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Handlung
⬤ Starke Charakterentwicklung
⬤ Actiongeladen mit einer spannenden Handlung
⬤ Die moralische Komplexität der Charaktere verleiht Tiefe
⬤ Auch als eigenständiger Roman lesbar, obwohl er Teil einer Serie ist
⬤ Gute Mischung aus Humor und Drama
⬤ Realistische Darstellung von Verbrechen und Beziehungen.
⬤ Einige Szenen fühlen sich unnötig an oder hätten besser ausgeführt werden können
⬤ Bestimmte Charaktere haben eine begrenzte Entwicklung oder Auftritte
⬤ Leser sollten lieber mit den ersten beiden Büchern beginnen, um den Hintergrund der Charaktere besser zu verstehen.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Rico Stays
Nachdem der Vollstrecker Richard „Rico“ Sanders seine Freundin vor dem hitzköpfigen Neffen eines lokalen Mafiabosses beschützt hatte, war die Hölle los.
Als sich der Rauch verzogen hatte, war der Neffe verschwunden und drei Schläger lagen sterbend da, wo sie gestanden hatten. Rico kämpfte um sein Leben, war aber schwer verwundet.
Er wurde aus dem Krankenhaus entlassen, war aber noch nicht wieder ganz gesund und brauchte einen Ort, an dem er untertauchen konnte - einen Ort, an dem er nicht gefunden werden würde. Ein Ort wie die Hütte des Anwalts Paul Elliott, dessen Leben Rico mehr als einmal gerettet hatte.
Das Problem war, dass Pauls Freundin Ricos dunkle Vergangenheit nicht vergessen hatte - oder Pauls Faszination für ihn. Bald würden rachsüchtige Killer hinter ihm her sein.
Die Frage war nur, ob er bereit sein würde, sich ihnen zu stellen.