
Riders to the Sea and The Aran Islands (Selected Passages): Notes and Introduction by Robert Walsh
Was diese Ausgabe von anderen unterscheidet, sind drei Kapitel, in denen die beiden Werke von John M. Synge in den biographischen und literarischen Kontext des Autors gestellt werden.
-Ein Kapitel mit einer detaillierten Lektüre und Analyse des Theaterstücks Riders to the Sea. -Ein weiteres Kapitel, das die Beziehung zwischen dem Theaterstück und dem Prosawerk und ihre Wechselwirkung analysiert. Die Auswahl von Passagen aus den Aran-Inseln soll die Beziehung zwischen dem Theaterstück und dem Prosawerk verdeutlichen.
-Ausführliche Fußnoten und ein Glossar der in beiden Werken verwendeten anglo-irischen Begriffe.
-Ein umfangreiches LiteraturverzeichnisViele halten Riders to the Sea, ein Stück in einem Akt, für das Meisterwerk des irischen Dramatikers John M. Synge.
Es ist eine dichte Tragödie, in der übernatürliche und spirituelle Dimensionen interagieren und manchmal mit starkem Realismus in Konflikt geraten. Die Hauptinspiration für dieses Stück war Synges Aufenthalt auf den windgepeitschten Aran-Inseln, und das Prosawerk The Aran Islands war das literarische Ergebnis dieser Erfahrung. Die vorliegende Ausgabe von Riders to the Sea wird zusammen mit ausgewählten Passagen aus The Aran Islands veröffentlicht und soll die Beziehung zwischen Synges Erfahrung und dem Geist des Stücks verdeutlichen.
Die einaktige Tragödie Riders to the Sea und das Prosawerk The Aran Islands sind untrennbar miteinander verbunden. Das Stück kann ohne Bezugnahme auf das Prosawerk nicht vollständig verstanden werden. Beide atmen denselben Geist, sie ergänzen sich, die eine wurde von der anderen inspiriert, die eine ist eine Dramatisierung der anderen.
Seine Erfahrungen auf diesen Inseln ermöglichten es Synge, das für jedes Kunstwerk notwendige Gleichgewicht zwischen innerer Erfahrung und objektiver Realität zu entwickeln. Das Besondere an dieser Ausgabe sind die drei einleitenden Kapitel, die ausführlichen Anmerkungen und das Glossar.
Das erste Kapitel ordnet beide Werke in ihren biografischen und literarischen Kontext ein. Das zweite Kapitel ist eine Lektüre des Theaterstücks, die das Zusammenspiel der natürlichen und übernatürlichen Dimensionen hervorhebt, die sich aus dem kreativen Gebrauch der Symbolik ergeben, die von einer Vorahnung des Todes überschattet wird. Der dritte Teil beleuchtet die Relevanz des Prosawerks für das Stück sowohl in Bezug auf die spirituelle als auch die realistische Dimension des Lebens.