Bewertung:

Rileys Geist ist eine Geistergeschichte für die Mittelstufe, die Themen wie Mobbing, Einsamkeit und die Herausforderung, sich in der Mittelstufe zurechtzufinden, behandelt. Die Hauptfigur Riley muss sich mit ihren schwierigen Beziehungen auseinandersetzen, vor allem mit ihrer besten Freundin, die sie wegen der beliebten Leute im Stich lässt, während sie gleichzeitig mit der eindringlichen Präsenz von Geistern aus der Vergangenheit der Schule zu kämpfen hat. Während viele Kritiken die fesselnde Charakterisierung und die gruseligen Elemente der Geschichte hervorheben, kritisieren einige das Tempo und die Behandlung ernster Themen wie Mobbing.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit tiefgründiger Charakterisierung
⬤ fesselnde und gruselige Geistergeschichte
⬤ effektive Erforschung von Erfahrungen in der Mittelstufe und Mobbing
⬤ starke Themen wie Freundschaft und emotionale Kämpfe
⬤ angenehm für Leser, die Geistergeschichten schätzen.
⬤ Langsames Tempo mit übermäßiger Hintergrundgeschichte
⬤ mangelnder Humor macht es für einige Leser weniger ansprechend
⬤ einige Charaktere nicht sympathisch
⬤ Bedenken, dass die Darstellung von Vergebung für Mobber unrealistisch ist
⬤ vergleicht sich ungünstig mit anderen Werken desselben Autors.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Riley's Ghost
Von John David Anderson, dem gefeierten Autor von Posted, kommt eine Geistergeschichte aus den dunkelsten Schatten der Mittelschule. Riley Flynn ist allein.
Es fühlt sich an, als sei sie seit der sechsten Klasse allein, als ihre beste Freundin Emily sie für die coolen Mädchen sitzen ließ. Mädchen, die Riley nicht mögen. Mädchen, die eines Tages beschließen, sie nach Feierabend in den Wissenschaftsraum zu sperren, nachdem alle anderen nach Hause gegangen sind.
Als Riley endlich entkommen kann, muss sie feststellen, dass ihre Horrorgeschichte gerade erst begonnen hat. Alle Schultüren sind verschlossen, die Fenster lassen sich nicht öffnen, die Telefone sind tot, und die Lichter funktionieren nicht. Auf der Suche nach einem Ausweg, einer Antwort, einer Erklärung streift Riley durch die Flure, die nur durch den schmalen Strahl ihrer Taschenlampe beleuchtet werden.
Dabei kommt ihr der Verdacht, dass sie doch nicht allein ist. Obwohl sie schon immer eine gute Gruselgeschichte mochte, weiß Riley, dass es so etwas wie Geister nicht gibt. Aber was könnte sonst die Dinge erklären, die in der Schule geschehen, die gespenstische Kraft, die in jedem Schatten und hinter jeder Ecke zu lauern scheint? Während sie versucht, Antworten zu finden, beginnt sie, Momente zu erleben, die sie in diese Nacht geführt haben.
Momente aus ihrem eigenen Leben... und einem Leben, das nicht ihr eigenes ist.