Bewertung:

Das Buch „Taking Risks from the Unconscious“ stellt eine intime und mutige Erkundung eines psychoanalytischen Prozesses durch die Zusammenarbeit von zwei Analytikern, Dr. Marcus und seiner Patientin Hope, dar. Es bricht mit traditionellen Normen, indem es persönliche Einsichten und Gefühle, die während der Therapie auftauchten, mitteilt und die Bedeutung emotionaler Verbindungen in der Psychoanalyse hervorhebt. Rezensionen heben den einzigartigen Ansatz und die möglichen Auswirkungen auf die Zukunft der Psychoanalyse hervor, insbesondere im Hinblick auf die Intersubjektivität.
Vorteile:⬤ Einzigartige und intime Erforschung der Psychoanalyse.
⬤ Mutiger Ansatz, der mit traditionellen psychoanalytischen Normen bricht.
⬤ Ermutigt zu emotionaler Offenheit und Verletzlichkeit zwischen Therapeut und Patient.
⬤ Erfolgreiche Fallstudie zeigt effektive Behandlungsergebnisse.
⬤ Die Einbeziehung von Patienteneinblicken verleiht Tiefe und Perspektive.
⬤ Potenzial zur Beeinflussung der zukünftigen psychoanalytischen Praxis.
⬤ Kann Traditionalisten herausfordern, die psychoanalytische Methoden „alter Schule“ bevorzugen.
⬤ Einige Rezensenten könnten den unkonventionellen Ansatz beunruhigend oder riskant finden.
⬤ Richtet sich nicht an Leser außerhalb der Psychoanalyse, was die Attraktivität des Buches einschränken könnte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Taking Risks from the Unconscious: A Psychoanalysis as Experienced from Both Sides of the Couch
Taking Risks from the Unconscious erzählt die Geschichte einer bemerkenswert erfolgreichen Psychoanalyse aus der Sicht von Analytiker und Patient. Der Analytiker, Dr.
Marcus, beschreibt das Risiko, das er einging, als er dem Wunsch seines Patienten nach einer Interaktion nachkam, in der sich ihre „wahren Selbste“ explizit begegnen konnten. Indem er seine Interventionen direkt aus seinem Unbewussten heraus vornahm, ermöglichte Dr.
Marcus eine neue Art von Enactment, das auf implizitem Beziehungswissen beruht. In diesem Buch beschreibt er seinen Ansatz, und seine Mitautorin - eine Patientin und selbst praktizierende Psychoanalytikerin - stellt ihre eigene Geschichte und ihre eigene Sicht der Analyse dar.