Bewertung:

Das Buch untersucht auf fesselnde Weise, wie Angstmacherei die öffentliche Wahrnehmung und Entscheidungsfindung in Bezug auf Risiken beeinflusst. Es befasst sich mit den Einflüssen von Psychologie, Medien und gesellschaftlichen Narrativen auf unser Verständnis von Gefahr und hebt die Diskrepanz zwischen wahrgenommenen und tatsächlichen Risiken hervor. Dan Gardner argumentiert, dass viele unserer Ängste irrational und von verschiedenen Vorurteilen geprägt sind, und fordert die Leser auf, ihr Risikoverständnis neu zu bewerten.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und gründlich recherchiert und macht komplexe psychologische Konzepte verständlich. Viele Rezensenten lobten die Fähigkeit des Buches, gängige Missverständnisse über Risiken in Frage zu stellen, und die detaillierte Untersuchung der Rolle der Medien bei der Aufrechterhaltung der Angst. Die Leser empfanden das Buch als zutiefst aufschlussreich und schätzten die praktischen Ratschläge zur Überwindung von Vorurteilen bei der Risikobewertung.
Nachteile:Einige Leser ärgerten sich über die vom Autor gewählte Terminologie für etablierte verhaltensökonomische Konzepte. Andere merkten an, dass das Buch zwar informativ sei, aber manchmal seiner Botschaft zu widersprechen scheine, da es in dieselben Fallen tappe, die es kritisiere. Außerdem fanden einige, dass sich das Buch gelegentlich mit bekannten Argumenten wiederholt.
(basierend auf 53 Leserbewertungen)
Risk - The Science and Politics of Fear
Er zeigt, wie unsere fehlerhaften Strategien zur Risikowahrnehmung unser Leben beeinflussen, oft mit unvorhergesehenen und manchmal tragischen Folgen.
Dieses Buch deckt eines der zentralen Rätsel unserer Zeit auf: Warum leben die sichersten Menschen der Geschichte in einer Kultur der Angst?