Bewertung:

Richard Russos „The Risk Pool“ erforscht die Komplexität familiärer Beziehungen, insbesondere zwischen Vätern und Söhnen, vor dem Hintergrund einer angeschlagenen Kleinstadt. Erzählt wird die Geschichte von Ned Hall, dessen Leben von seinem unverantwortlichen Vater, Sam Hall, stark beeinflusst wird. Russos Schreibstil wird für seinen Humor, seine Ehrlichkeit und seinen Tiefgang gelobt, der die Figuren und ihre Kämpfe nachvollziehbar und fesselnd macht.
Vorteile:⬤ Fesselnde und einprägsame Charaktere.
⬤ Realistische Erkundung dysfunktionaler Beziehungen.
⬤ Russos Schreibstil ist wunderbar ausgearbeitet und hält die Balance zwischen Humor und Ernsthaftigkeit.
⬤ Aufschlussreicher Kommentar zum Kleinstadtleben und seinen Herausforderungen.
⬤ Starke emotionale Tiefe und Nachvollziehbarkeit der Charaktere.
⬤ Die Erzählung fließt gut und fesselt den Leser.
⬤ Einige Leser fanden die Handlung unzureichend oder konzentrierten sich zu sehr auf die Charakterstudie statt auf eine starke Storyline.
⬤ Die Länge des Romans mag einigen zu lang vorkommen, es wird erwähnt, dass er fast 500 Seiten umfasst.
⬤ Einige Charaktere wurden als unsympathisch oder pathetisch empfunden.
⬤ Einige Kritiker bemerkten ein Gefühl der Enttäuschung, als sie diesen Roman mit Russos bekannteren Werken verglichen.
(basierend auf 172 Leserbewertungen)
Risk Pool
Der Risikopool ist eine dreißigjährige Reise durch das Leben von Sam Hall, einem Kleinstadtglücksspieler, und seinem wachsamen, introspektiven Sohn Ned.