Bewertung:

Ein Riss im Vorhang ist eine fiktive Erzählung, die vor dem Hintergrund bedeutender historischer Ereignisse im Europa nach dem Zweiten Weltkrieg spielt. Anhand der miteinander verflochtenen Leben dreier Familien erforscht das Buch Themen wie Familie, Freundschaft und die Auswirkungen des Kommunismus und bietet gleichzeitig eine humanistische Perspektive auf historische Ereignisse. Die Leser loben den eleganten Schreibstil und die gute Zugänglichkeit.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ bietet eine fesselnde und informative Mischung aus Fakten und Fiktion
⬤ fördert das Verständnis der Geschichte des 20. Jahrhunderts
⬤ sorgfältig recherchiert mit einer guten Darstellung des persönlichen Lebens während historischer Ereignisse
⬤ zugänglich und unterhaltsam für verschiedene Altersgruppen
⬤ ästhetisch ansprechendes Hardcover-Format.
⬤ Die Erzählung kann einen begrenzten Blickwinkel auf die Geschichte bieten
⬤ einige Leser könnten Aspekte der Geschichte zu einfach finden
⬤ kurze Rezensionen deuten auf ein unterschiedliches Maß an Engagement von Familienmitgliedern hin, wobei einer angab, dass es für einen Sohn gekauft wurde, aber nur minimale persönliche Einblicke bot.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Tear in the Curtain
Ein Riss im Vorhang ist ein historischer Roman. Die Geschichte erzählt von drei Familien, einer britischen, einer ungarischen und einer russischen, deren Leben während des Kalten Krieges und danach fünfzig Jahre lang miteinander verbunden sind.
Ihre Erlebnisse spiegeln die Gefahren, den Mut, den Kummer, die Freude und die Trauer jener Tage wider, als Europa durch den Eisernen Vorhang geteilt war. Vier Elfjährige verbringen im August 1956 einen idyllischen Urlaub am Meer in England, kurz bevor die Suezkrise und der Ungarnaufstand den Kalten Krieg verschärfen. John Symons schildert gekonnt, wie die Weltereignisse, darunter der sowjetische Einmarsch in die Tschechoslowakei 1968, die Solidarnosc-Bewegung in Polen Anfang der 1980er Jahre, das Ende des Kommunismus in Osteuropa 1989 und in der Sowjetunion 1991, das Leben der vier Kinder und ihrer Familien in ihren jeweiligen Ländern beeinflussten.
Die Autorin stützt sich auf russische Dokumente, die noch nicht in englischer Sprache verfügbar sind, um ein menschliches Bild des Kalten Krieges zu zeichnen und seine Ursprünge im Aufstieg Lenins, Hitlers und Stalins sowie im Zweiten Weltkrieg aufzuzeigen.
A Tear in the Curtain kann von drei Generationen mit Vergnügen und Interesse gelesen werden. Es wird in einer einfachen, klaren und schnellen Sprache erzählt, die junge Menschen anspricht, auch diejenigen, die Geschichte im GCSE belegen.
Ein fünfzehnjähriger Junge mit Legasthenie war von der Geschichte so gefesselt, dass er sie innerhalb von sechsunddreißig Stunden zweimal las. Er erzählte, wie sehr es ihm geholfen hat, die Bedeutung von Hitler und dem Zweiten Weltkrieg zu verstehen, die er für seine Prüfungen lernen musste. Seine Mutter liebte die Atmosphäre des Buches und den poetischen Sinn für Hoffnung inmitten der Angst und Beklemmung der beschriebenen Ereignisse.
Und für eine ältere Generation drückt "Ein Riss im Vorhang" die Bedeutung all dessen aus, was ihr Leben nach 1945 geprägt hat. John Symons ist ein klassischer und moderner Historiker mit einem leidenschaftlichen Interesse an Russland und der Sowjetunion. Er ist viel in Osteuropa und Russland herumgereist und hat ein ehemaliges GULAG-Gefangenenlager in Sibirien besucht.
Ein britischer Botschafter in Russland bezeichnete ihn als "begeisterten Russophilen", und seine Gespräche mit Menschen, die von der Gestapo oder dem KGB verfolgt oder inhaftiert wurden, verleihen dem Buch den Klang der Wahrheit. Er ist Autor von zwei Biographien, Stranger on the Shore und This Life of Grace.
John Symons beschreibt die Tragödien, die das Herz einer armen, aber hingebungsvollen Familie aus Cornwall getroffen haben. Menschlichkeit und die Tapferkeit des menschlichen Geistes leuchten aus jeder Seite. This England reviewing Stranger on the Shore 'Der Autor ist ein vollendeter Künstler im Stil, mit dem Auge eines Dichters für Details.
Die Geschichte ist außergewöhnlich lebendig...
sie drückt einen tiefen Glauben und eine tiefe Wahrnehmung des Sinns des Lebens aus...' Professor C. F. D.
Moule, Cambridge, über Stranger on the Shore. PROMOTION: Dieses Buch wird in der lokalen und nationalen Presse besprochen. Es ist ideal, um Geschichtsschülern der GCSE- und A-Level-Klassen einen Eindruck von den menschlichen Auswirkungen des Kalten Krieges zu vermitteln.