Bewertung:

Das Buch ist eine heitere historische Liebesgeschichte mit Nathaniel Lawrence, einem Amerikaner, der nach dem Tod seines Vaters erfährt, dass er der Erbe des Herzogs von Wembley ist. Die Geschichte dreht sich um seine unerwartete Reise nach England und seine sich entwickelnde Beziehung zu Lady Charlotte, der Tochter des Herzogs. Die Handlung enthält Elemente von Humor, Romantik und schrulligen Charakteren, die sich alle vor dem Hintergrund eines Ritterturniers abspielen.
Vorteile:Das Buch wird für seine unterhaltsame und humorvolle Erzählweise, die gut ausgearbeiteten Charaktere und die Mischung aus Romantik und Komödie gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die Originalität des Plots, den nahtlosen Fortgang der Geschichte und das fesselnde Setting. Die Autorin ist dafür bekannt, dass sie durchweg zufriedenstellende Lektüre liefert.
Nachteile:Einige Rezensenten empfanden die anfängliche Vorstellung von Nathaniels Bekanntschaft mit dem Herzog als unrealistisch und bizarr, was es anfangs schwierig machte, sich in die Geschichte einzufinden. Sie merkten jedoch an, dass die Handlung schließlich angenehm wurde.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Knight of the Bleeding Heart
Sie gaben ihm einen Titel, aber sie war das Angebot, das er nicht ablehnen konnte.
Der Bostoner Geschäftsmann Nathaniel Lawrence hat nicht einen Cent, den er nicht selbst verdient hat. Als er also erfährt, dass er der lange verschollene Erbe eines mittellosen Herzogtums in England ist, fällt es ihm leicht, das unverdiente Vermögen abzulehnen. Warum sollte er Geld in ein bröckelndes Schloss und einen bedeutungslosen Titel stecken, wenn er die Zukunft in Amerika im Auge hat? Doch als der derzeitige Herzog das Angebot mit der Hand seiner schönen Tochter versüßt, überdenkt Nathaniel seine voreilige Entscheidung. Er erkennt ein gutes Geschäft, wenn er eines sieht, und die Heirat mit Lady Charlotte, dem Juwel der Tonne, ist das allerbeste.
Mit einer vergeudeten Mitgift hat Lady Charlotte nur eine Möglichkeit, um sich und ihrem Vater ein standesgemäßes Leben zu ermöglichen. Die Heirat mit dem Erben ihres Vaters würde sie zur künftigen Herzogin machen und ihr die Kontrolle über den Stammsitz ihrer Familie sichern. Eine Abmachung wird getroffen. Nathaniel wird den Titel und alle damit verbundenen Verbindungen annehmen und die meiste (oder alle) Zeit in Amerika leben, während Charlotte ihren zukünftigen Sohn auf ihrem Anwesen großziehen darf, wo er lernen kann, ein echter englischer Herzog zu sein, und so die Familienlinie für eine weitere Generation festigt. Auf dem Papier ist die Vereinbarung brillant und praktisch, aber in der Praxis ist es etwas, das keiner von ihnen erwartet hat.
Denn je mehr Zeit Charlotte mit ihrem neuen, forschen Ehemann verbringt, desto mehr färbt sein unternehmungslustiger und amerikanischer Geist auf sie ab. Schon bald beginnt sie zu erkennen, dass sie vielleicht gar keinen Ritter in glänzender Rüstung brauchte, der ihre Familie vor blutrünstigen Gläubigern und einem schwebenden Titel rettet.
Vielleicht brauchte sie nur eine gute Idee, ein paar Alpakas und den Glauben daran, dass sie mehr ist als nur ein weiterer passiver Zweig an ihrem alten, illustren Baum, den ein männlicher Erbe benutzen kann, um an die Spitze zu gelangen.
Die Eglinton-Ritter-Serie
Buch 1 - Ritter des verbitterten Herzens.
Buch 2 - Ritter des gebrochenen Herzens.
Buch 3 - Ritter des bösen Herzens.
Buch 4 - Ritter des blutenden Herzens.