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Rival Visions: How Jefferson and His Contemporaries Defined the Early American Republic
Die Entstehung der frühen amerikanischen Republik als neue Nation auf der Weltbühne rief in den Augen der führenden Staatsmänner im Inland und der aufmerksamen Beobachter im Ausland rivalisierende Visionen hervor. Thomas Jefferson stellte sich die neuen unabhängigen Staaten als eine Föderation von Republiken vor, die durch gemeinsame Erfahrungen, gegenseitige Interessen und das Festhalten an den Prinzipien der natürlichen Rechte vereint waren.
Seine Ansichten über die Volksherrschaft und das amerikanische Experiment des Republikanismus sowie die spätere Ausdehnung des Reichs der Freiheit boten eine einflussreiche Darstellung der neuen Nation. Obwohl seine Vision des frühen Amerikas in entscheidenden Punkten überzeugend war, stand er nicht allein als konkurrenzloses Modell da. Die Autoren von Rival Visions untersuchen, wie Jeffersons Zeitgenossen - darunter Washington, Adams, Hamilton, Madison und Marshall - ihre Visionen für die frühe amerikanische Republik formulierten.
Auch außerhalb Amerikas begannen ausländische Staatsmänner in diesem Zeitalter der aufeinander folgenden Revolutionen und Krisen, ihre eigenen Vorstellungen von der neuen Nation, ihrem Charakter und ihren Zukunftsaussichten zu formulieren. Dieser Band zeigt, wie diese heftigen Debatten und konkurrierenden Visionen die frühe amerikanische Republik in der formativen Epoche nach der Revolution definierten.