Bewertung:

Rivka's Presents erzählt die Geschichte eines jungen jüdischen Mädchens, Rivka, das während der Grippepandemie 1918 in New York City aufwächst. Wegen der Krankheit ihres Vaters muss Rivka auf die Schule verzichten, um sich um ihre jüngere Schwester zu kümmern. Sie beweist Widerstandskraft und Einfallsreichtum und findet einen Weg zu lernen, indem sie Hausarbeiten mit Nachbarn gegen Unterricht eintauscht. Das Buch enthält wunderschöne Illustrationen und behandelt Themen wie Gemeinschaft, Entschlossenheit und die Erfahrung von Einwanderern.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben und illustriert, was es zu einer nachdenklichen und fesselnden Lektüre für Kinder macht. Es ist eine inspirierende Geschichte über Widerstandskraft, Entschlossenheit und den Wert von Bildung im Rahmen der Erfahrung von Einwanderern. Der historische Kontext ist gut integriert, und die Anmerkungen des Autors sowie die Glossare bieten zusätzlichen Lernstoff. Das Buch ist sehr empfehlenswert für Haushalte, Schulen und Bibliotheken.
Nachteile:In einigen Rezensionen wurden keine nennenswerten Nachteile erwähnt, aber einige implizite Bedenken könnten darin bestehen, dass die Themen der Geschichte bei bestimmten Zielgruppen mehr Anklang finden und dass sie für Kinder, die mit historischen Themen wie Pandemien und Einwanderungsproblemen nicht vertraut sind, weniger nachvollziehbar sein könnte.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Rivka's Presents
In dieser herzerwärmenden Geschichte über die Bedeutung der Gemeinschaft kann ein kleines jüdisches Mädchen, das zur Zeit der Grippepandemie 1918 in der Lower East Side lebt, nicht zur Schule gehen, weil ihr Vater krank ist, und macht deshalb einen Tausch mit ihren Nachbarn: Hausarbeit gegen Unterricht. Wir schreiben das Jahr 1918 in der Lower East Side von New York City, und Rivka freut sich auf die Einschulung.
Aber als ihr Vater an der Grippe erkrankt, muss ihre Mutter in der Hemdblusenfabrik arbeiten, und Rivka muss zu Hause bleiben und sich um ihre kleine Schwester kümmern. Aber Rivka findet einen Weg, um trotzdem zu lernen: Sie tauscht Hausarbeiten mit dem Lebensmittelhändler, dem Schneider und einem älteren Nachbarn gegen Unterricht.
Als sich die Jahreszeiten ändern, stellt Rivka fest, dass sie für den Eismann Pfennige zählen und die Etiketten auf Einmachgläsern lesen kann. Und eines Tages ist Papa nicht mehr krank, und Rivka kann endlich in die Schule gehen! Diese Geschichte voller Freundlichkeit und Nächstenliebe stellt das Leben einer jüdischen Familie in der Lower East Side während der Grippepandemie von 1918 vor.