Bewertung:

Die Nutzerrezensionen zu „Killing the Blues“, dem ersten Jesse-Stone-Roman, der nicht von Robert B. Parker geschrieben wurde, sind sehr unterschiedlich ausgefallen. Viele Fans schätzen die Fortsetzung der Serie, loben die Handlung und die Charakterisierung, weisen aber auch auf einige Ungereimtheiten und Tonverschiebungen im Vergleich zu Parkers Originalwerken hin. Einige Leser sind der Meinung, dass Michael Brandman es schafft, den Geist von Jesse Stone einzufangen, während andere meinen, dass sich die Figur und die Beziehungen zu sehr verändert haben.
Vorteile:Die Handlung ist fesselnd und umfasst mehrere Handlungsstränge, darunter auch ernste Themen wie Mord und Mobbing. Die Leser genießen das schnelle Tempo und den Unterhaltungswert sowie Brandmans Bemühen, die Charaktere und die Essenz der Serie lebendig zu halten. Einige finden den Übergang zum Schreibstil von Michael Brandman fließend und akzeptabel und erinnern sich an die Vertrautheit der Fernsehadaptionen.
Nachteile:Viele Fans sind enttäuscht von den Veränderungen in der Charakterdynamik und der Einführung von Elementen aus den Fernsehfilmen, die sich von Parkers Originalbüchern unterscheiden. Einige Kritiken sprechen von einem Verlust an Tiefe in den Beziehungen zwischen den Charakteren und im Schreibstil sowie von dem Eindruck, dass zu viele Themen in einem einzigen Buch verpackt sind. Andere äußern sich dahingehend, dass bestimmte Entscheidungen, wie z. B. Jesse eine Katze statt eines Hundes zu geben, dem Charakter nicht entsprechen und die Kontinuität der Serie beeinträchtigen.
(basierend auf 665 Leserbewertungen)
Robert B. Parker's Killing the Blues - A Jesse Stone Novel
Paradise, Massachusetts, bereitet sich auf die Sommersaison vor, als eine Flut von Autodiebstählen den touristenfreundlichen Ruf der Stadt in Gefahr bringt.
Während der silberzüngige, unnachgiebige Polizeichef schwört, den Aktivitäten Einhalt zu gebieten, ist Jesse gezwungen, sich selbst, sein Revier und - schon bald - seine jüngste Geliebte zu verteidigen.