
Robert Cumming: The Difficulties of Nonsense
In den 1970er Jahren schuf der Künstler Robert Cumming (geb.
1943) von Los Angeles aus funktional aussehende, aber letztlich nutzlose Konstruktionen, die in erster Linie dazu dienten, mit seiner 8x10-Kamera fotografiert zu werden. Indem er mit Requisiten, Proportionen, ungewöhnlichen Winkeln, Licht und Spiegeln spielte, lud Cumming die Betrachter ein, hineinzuschauen - und dann noch einmal hinzuschauen und das Gesehene zu hinterfragen.
The Difficulties of Nonsense ist die erste umfassende Publikation, die einen Überblick über Cummings bedeutende Serie konzeptueller Schwarzweiß- und Farbfotografien aus den 1970er Jahren gibt, die heute ein Prüfstein für zeitgenössische Künstler sind, und die sich auf die Faszination des Künstlers für Illusion und Trickserei konzentriert. Mit einem Essay von Sarah Bay Gachot und einem Interview von David Campany ist diese Monografie eine Hommage an eine Zeit, in der Cumming und viele andere Fotografen die Grenzen der Fotografie und des Erzählens spielerisch ausloteten.