Robert Heinecken: Die Sache mit dem Objekt

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Robert Heinecken: Die Sache mit dem Objekt (Robert Heinecken)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über Heineckens Werk und hebt seine innovativen Beiträge zur modernen Fotografie hervor. Es enthält kritische Einblicke, zahlreiche Farbtafeln und basiert auf einer MOMA-Ausstellung, was es zu einer wertvollen Quelle für alle macht, die sich für Heineckens Kunst und die Entwicklung der Fotografie interessieren. Einige Rezensenten wiesen jedoch darauf hin, dass die grafische Gestaltung verbessert werden könnte und bemerkten kleinere Probleme mit der Druckqualität.

Vorteile:

Umfassender Überblick über Heineckens Werk, hervorragende Schriften und Einblicke, zahlreiche Farbtafeln, stabiler Hardcover-Einband, sehr empfehlenswert für Fans der modernen Fotografie, gute Papierqualität.

Nachteile:

Die grafische Gestaltung der Publikation könnte besser sein, kleinere Probleme mit der Druckqualität wurden bemängelt, einige sind der Meinung, dass Heineckens Arbeit im Vergleich zu anderen Autoren keine Anerkennung gefunden hat.

(basierend auf 7 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Robert Heinecken: Object Matter

Inhalt des Buches:

Robert Heinecken war ein Pionier der Kunstszene von Los Angeles in der Nachkriegszeit, der sich selbst als Parafotograf bezeichnete, weil sein Werk "neben" oder "jenseits" der traditionellen Vorstellungen von diesem Medium stand. Diese Publikation, die in Verbindung mit der ersten Museumsausstellung des Künstlers seit seinem Tod im Jahr 2006 veröffentlicht wurde, umfasst vier Jahrzehnte seiner bemerkenswerten und einzigartigen Praxis, von den frühen 1960er bis zu den späten 1990er Jahren, mit besonderem Schwerpunkt auf seinen frühen Experimenten mit Technik und Materialität.

Heinecken entnahm Bilder aus Zeitungen, Werbezeitschriften und dem Fernsehen und rekontextualisierte sie durch Collagen und Assemblagen, doppelseitige Fotogramme, Fotolithografie und Re-Fotografie. Obwohl er nur selten hinter der Linse einer Kamera stand, stellen seine fotobasierten Arbeiten das Wesen der Fotografie in Frage und definieren die Wahrnehmung der Fotografie als künstlerisches Medium radikal neu. Dieses Buch ist der umfassendste Überblick über Heineckens Werk und stellt seine Arbeit in den Kontext der Geschichte des fotografischen Experiments und der Konzeptkunst des zwanzigsten Jahrhunderts.

Jahrhunderts ein. Ein illustrierter Essay der Restauratorin Jennifer Jae Gutierrez über die experimentellen Techniken des Künstlers, die von Fotogrammen über Fotolithografie bis hin zu Collagen reichten, trägt zur spärlichen wissenschaftlichen Forschung über Heineckens Arbeitsmethoden bei.

Robert Heinecken wurde 1931 in Denver, Colorado, geboren und zog 1942 mit seiner Familie nach Riverside, Kalifornien. Nachdem er im US Marine Corp gedient hatte, erwarb er 1959 einen BA an der University of California, Los Angeles, wo er sein Studium fortsetzte, sich auf Druckgrafik spezialisierte und 1960 mit einem MFA abschloss.

Im Jahr 1964 gründete er das Graduiertenprogramm für Fotografie an der UCLA, wo er bis 1991 lehrte. Heinecken starb im Alter von 74 Jahren im Jahr 2006 in Albuquerque, New Mexico.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780870709067
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2014
Seitenzahl:188

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)