Bewertung:

In den Rezensionen wird Larry Blamires Nacherzählung der Geschichte von Robin Hood als dynamisches und unterhaltsames Stück gelobt, wobei der Humor und die Action hervorgehoben werden. Fans von Blamire schätzen die cleveren Dialoge und die Art und Weise, wie sie von der Seite auf die Aufführung übertragen werden, obwohl einige Kritiken anmerkten, dass der Humor vielleicht mehr ankommt, wenn er von Schauspielern vorgetragen wird.
Vorteile:Lustig und actionreich, exzellente Charakterdarstellungen, einnehmende Regieanweisungen, steigert die Wertschätzung für die Talente der Schauspieler, getreu der Originalgeschichte mit einer einzigartigen Wendung.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass der Humor deutlicher hervortritt, wenn er gespielt und nicht gelesen wird, was den Gesamterfolg für Nicht-Fans beeinträchtigen könnte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Charaktere: 14 männlich, 7 weiblich, plus Statisten, Verdopplung möglich. Bühnenbild: repräsentative Kulissen.
Blamire hat die widersprüchlichen Legenden und Balladen über den vogelfreien Volkshelden zusammengeführt und ein hysterisches, ausuferndes, actiongeladenes Drama geschaffen. Neben der gekonnten Nacherzählung der Legende hat er Rollen geschaffen, die den Mythos herausfordern und neu erfinden.
Dazu gehört eine klugscheißende, überlegene Schwertkämpferin in Marian und ein Robin, der nur durch Zufall zum Helden wird. Aber wie in der Legende üblich, geht natürlich alles gut aus: Der schäbige Plan des Sheriffs, die junge Ellen zu heiraten und mit ihr ins Bett zu gehen, geht schief, König Johns bösartige Steuern werden aufgehoben, die Sherwood Foresters sind endlich legitimiert, und Gerechtigkeit kehrt ein in Englands grünes und angenehmes Land.