Bewertung:

Das Buch bietet ein grundlegendes Verständnis der Robotik, das für Anfänger geeignet ist, aber es fehlt an tiefgreifenden technischen Inhalten und der Erforschung der menschlichen Auswirkungen von Robotern.
Vorteile:⬤ Bietet eine lohnende Bewertung der Robotik
⬤ gut für Anfänger
⬤ bietet historische Einblicke über Roboter
⬤ zugänglich und informativ.
⬤ Nicht technisch genug für fortgeschrittene Leser
⬤ untersucht die Auswirkungen von Robotern auf die menschliche Interaktion nicht in der Tiefe
⬤ mangelt es an Komplexität für diejenigen, die ein detaillierteres Studium suchen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Robots
Eine zugängliche und fesselnde Darstellung von Robotern, die den aktuellen Stand der Technik, die Fantasien der Populärkultur und die Auswirkungen auf Leben und Arbeit behandelt.
Roboter sind auf dem Weg in den Mainstream. Die Technologien sind so weit fortgeschritten, dass sie massenhaft vermarktet werden (z. B. Roomba) und von den Regierungen übernommen werden (vor allem durch den Einsatz von Drohnen). Inzwischen werden diese Geräte von einer Öffentlichkeit angenommen, deren Hauptinformationsquellen über Roboter die Fantasien der Populärkultur sind. Wir wissen viel über C-3PO und Robocop, aber nicht viel über Atlas, Motoman, Kiva oder Beam - Roboter aus dem wirklichen Leben, die die Kriegsführung, den industriellen Arbeitsplatz und die Zusammenarbeit neu erfinden. In diesem Buch bietet der Technologieanalytiker John Jordan eine leicht verständliche und fesselnde Einführung in Roboter und Robotik, die den neuesten Stand der Technik, die wirtschaftlichen Auswirkungen und den kulturellen Kontext behandelt.
Jordan beschreibt die Vorgeschichte von Robotern und die Behandlung von Robotern in Science Fiction, Film und Fernsehen - vom übergroßen Einfluss von Mary Shelleys Frankenstein bis zu Isaac Asimovs I, Robot (in dem Asimov den Begriff "Robotik" prägte). Er bietet eine Führung durch die heutige Robotik und beschreibt die Bestandteile von Robotern, die komplizierten Faktoren, die die Robotik so anspruchsvoll machen, und Anwendungen wie fahrerlose Autos, unbemannte Kriegsführung und Roboter am Fließband.
Robotiker stützen sich auf technische Bereiche wie Energiemanagement, Materialwissenschaft und künstliche Intelligenz. Jordan weist jedoch darauf hin, dass Entscheidungen über die Gestaltung von Robotern auch nichttechnische Elemente wie Werturteile, berufliche Bestrebungen und ethische Annahmen beinhalten und Fragen aufwerfen, die Recht, Glauben, Wirtschaft, Bildung, öffentliche Sicherheit und menschliche Identität betreffen. Roboter werden weder unsere Sklaven noch unsere Oberherren sein; stattdessen werden sie schnell zu unseren engen Begleitern, die mit uns zusammenarbeiten - sei es in einer Fabrik, auf einer Autobahn oder als Prothese. Angesichts dieser tief greifenden Veränderungen für die menschliche Arbeit und das Leben argumentiert Jordan, dass die Robotik zu wichtig ist, um sie allein den Robotikern zu überlassen.