Bewertung:

Ann Hites Memoiren „Roll the Stone Away“ sind eine zutiefst persönliche und ehrliche Auseinandersetzung mit ihren Lebenserfahrungen, der Familiendynamik und den Auswirkungen von Rassismus, Geisteskrankheit und Missbrauch. Die Rezensenten lobten das Buch für seine Nachvollziehbarkeit, seine emotionale Tiefe und den Mut, der nötig ist, um sich unbequemen Wahrheiten zu stellen. Viele Leserinnen und Leser fanden Trost in Hites Erzählung, weil sie ihren Weg und ihre Sichtweise nachvollziehen konnten und gleichzeitig die Themen Widerstandsfähigkeit und Heilung, die in ihrem Buch vorkommen, feierten.
Vorteile:Das Buch wird für seine Ehrlichkeit, seine Nachvollziehbarkeit und seine emotionale Tiefe gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzten Hites Fähigkeit, schwierige Themen wie Rassismus, psychische Erkrankungen und familiäre Dysfunktion mit einer rohen und offenen Erzählweise anzusprechen. Die Memoiren fanden bei vielen Anklang und vermittelten Trost und ein Gefühl der gemeinsamen Erfahrung. Hites Schreibstil ist fesselnd, zieht den Leser in ihre Lebensgeschichte hinein und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen Trauma und die Erforschung tiefgreifender Familienprobleme als schwer oder emotional herausfordernd empfinden. In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass das Buch nicht in tiefe, dunkle Geheimnisse eintaucht, sondern vielmehr einen respektvollen und nachdenklichen Ansatz verfolgt, der möglicherweise nicht den Erwartungen derjenigen entspricht, die eine eher sensationelle Geschichte suchen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Roll the Stone Away: A Family's Legacy of Racism and Abuse
Erzählt wird die wahre Geschichte, die die preisgekrönte Black-Mountain-Romanreihe beeinflusst hat.
Ann Hite stellt sich in ihrer Erzählweise ein Säckchen mit Steinen vor, das ihr bei ihrer Geburt um den Hals gehängt und im Laufe ihrer Kindheit von ihrer Großmutter und ihrer Mutter ergänzt wird. Jeder Stein steht für eine Familiengeschichte.