Bewertung:

David Maraniss' „Rom 1960“ bietet eine detaillierte Untersuchung der Olympischen Sommerspiele von 1960, die den Sport mit bedeutenden globalen gesellschaftspolitischen Ereignissen wie den Bürgerrechten und dem Kalten Krieg verknüpft. Die Erzählung geht auf die persönlichen Geschichten von Athleten wie Wilma Rudolph und Cassius Clay ein und zeigt, welchen Einfluss sie auf die amerikanische Kultur hatten. Die Leser schätzen den fesselnden Schreibstil und den reichhaltigen historischen Kontext des Buches, der es sowohl für Sportbegeisterte als auch für allgemeine Leser zugänglich macht.
Vorteile:Gut recherchiert und geschrieben, fesselnd erzählt, mit tiefem historischem und politischem Kontext, mit fesselnden persönlichen Geschichten der Athleten, auch für Nicht-Sportfans zugänglich, weckt starke Emotionen und fängt die Essenz der Ära effektiv ein.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch lang und dicht, einige meinten, es fehle an bestimmten Details über bestimmte Sportereignisse, und eine Minderheit fand es nicht besonders unterhaltsam oder stellte die historische Genauigkeit in Frage.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
Rome 1960: The Summer Olympics That Stirred the World
Der Autor des New York Times-Bestsellers „Clemente“ und „Als Stolz noch zählte“ erzählt die bahnbrechende Geschichte der Olympischen Sommerspiele 1960 in Rom - siebzehn Tage, die die moderne Welt geprägt haben.
Legendäre Athleten und bewegende Ereignisse werden zu einer spannenden Erzählung über Sport und Politik bei den Spielen in Rom verwoben, wo Propaganda des Kalten Krieges und Spione, Drogen und Sex, Geld und Fernsehen, Bürgerrechte und der Aufstieg weiblicher Superstars zusammenkamen, um das Wesen der Olympischen Spiele für immer zu verändern.
Mit der akribischen Recherche und dem mitreißenden Erzählstil, die zu seinem Markenzeichen geworden sind, enthüllt Maraniss die reiche Palette an Charakteren, Wettkämpfen und Bedeutungen, die Rom 1960 seine einzigartige Essenz verliehen.