Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Drei-Zeilen-Nachrichten von Felix Feneon aus dem Jahr 1906, die für ihren scharfen Witz, ihren schwarzen Humor und ihren prägnanten Schreibstil bekannt sind. Die Leser schätzen die Erkundung des Lebens und der Gesellschaft und finden sie sowohl unterhaltsam als auch aufschlussreich. Einige kritisieren sie jedoch als Füllmaterial ohne zusammenhängende Erzählung.
Vorteile:Witzig und humorvoll geschrieben, die Kürze effektiv genutzt.
Nachteile:Bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben im Frankreich von 1906.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Novels in Three Lines
(EIN ORIGINAL DER NEW YORK REVIEW BOOKS)
Romane in drei Zeilen versammelt mehr als tausend Artikel, die 1906 anonym in der französischen Zeitung Le Matin erschienen sind - wahre Geschichten über Mord, Chaos und das alltägliche Leben, die mit einer rücksichtslosen Ökonomie präsentiert werden, die zum Lachen anregt, obwohl sie schockiert. Diese außergewöhnliche Fundgrube, die bis in die 1940er Jahre unentdeckt blieb und hier zum ersten Mal ins Englische übersetzt wird, ist das Werk des geheimnisvollen F lix F n on.
Dandy, Anarchist und genialer Kritiker, Entdecker von Georges Seurat und erster französischer Verleger von James Joyce, bewahrte F n on sorgfältig seine eigene Anonymität und schuftete jahrelang als obskurer Beamter im französischen Kriegsministerium. Romane in drei Zeilen ist sein geheimes Hauptwerk, ein seltsames und einzigartiges Kunstwerk, das das lange zurückliegende Jahr 1906 mit der eindringlichen Unmittelbarkeit einer Fotografie wieder aufleben lässt und gleichzeitig auf so unterschiedliche Werke wie Walter Benjamins Arcades Project und die Death and Disaster-Serie von Andy Warhol vorausblickt.