Bewertung:

Das Buch erzählt die erschütternde persönliche Geschichte von Roman Halter, der seine Erfahrungen als jüdischer Junge in Polen während des Holocausts schildert, einschließlich des Verlusts seiner Familie und seines Überlebenskampfes. Es erinnert an die Grausamkeiten, denen das jüdische Volk in dieser dunklen Zeit ausgesetzt war.
Vorteile:Die Erzählung wird als unglaublich, herzzerreißend und fesselnd beschrieben und bietet einen tiefen Einblick in das Leben der jüdischen Menschen in Polen vor und nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Leser fanden, dass es ihnen die Augen öffnete und eine großartige Lektüre mit einer fesselnden Geschichte ist, die man nur schwer aus der Hand legen kann.
Nachteile:Einige Leser stellten fest, dass das Buch bei der Ankunft in einem schlechten Zustand war und Wasserschäden aufwies, obwohl der Inhalt selbst dieses Problem kompensierte.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Roman's Journey
Roman Halter war 1939 ein temperamentvoller, optimistischer Schuljunge, als er mit seiner Familie hinter den Vorhängen saß, um zu beobachten, wie die volksdeutschen (deutsch-polnischen) Nachbarn ihrer kleinen Stadt in Westpolen die Ankunft von Hitlers Armeen mit Küssen und Hakenkreuzfahnen begrüßten.
Innerhalb weniger Tage wurde das Haus der Familie beschlagnahmt, der 12-jährige Roman wurde zum Sklaven des örtlichen SS-Chefs, und als er von einer Besorgung zurückkehrte, musste er schweigend mit ansehen, wie seine jüdischen Klassenkameraden am Stadtrand von Soldaten mit Bajonetten erschossen wurden. So begann seine bemerkenswerte sechsjährige Reise durch einige der dunkelsten Höhlen des nationalsozialistischen Europas, die das Leben seiner Familie und der 800-köpfigen Gemeinde, in der er aufwuchs, forderte.
Unglaublicherweise überlebte er das Ghetto von Lodz, Auschwitz, das Konzentrationslager Stutthof und eine Sklavenfabrik in Dresden, nur um festzustellen, dass sein Heimatdorf nach dem Krieg nicht mehr so war wie die Heimat, die er in Erinnerung hatte.