Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Während einige Leserinnen und Leser die zum Nachdenken anregende Perspektive auf die romantische Liebe in verschiedenen Kulturen schätzten, fanden andere es trocken und schlecht geschrieben. Akademische Leser scheinen am meisten von den Erkenntnissen zu profitieren, auch wenn es nicht alle anspricht.
Vorteile:Es regt zum Nachdenken an, stellt eine kulturübergreifende Perspektive auf die romantische Liebe dar, regt zu neuen Denkansätzen an und liefert wertvolle Erkenntnisse für akademische Leser.
Nachteile:Trockener und redundanter Schreibstil, möglicherweise nicht für Gelegenheitsleser geeignet, und stützt sich auf fehlerhafte psychologische Studien.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Romantic Passion: A Universal Experience?
Beobachter aus dem Westen, so wird in dem Buch behauptet, haben fälschlicherweise starre ethnozentrische Vorstellungen von Liebe und Ehe auf Kulturen in aller Welt projiziert.
Die Autoren blicken über die "offiziellen" Institutionen der jeweiligen Gesellschaft hinaus, um die Ausdrucksformen der Liebe zu erforschen. Sie stellen beispielsweise fest, dass arrangierte Ehen und Polygamie nicht zwangsläufig auf einen Mangel an romantischer Leidenschaft hindeuten, sondern vielmehr darauf, dass die Menschen in solchen Kulturen erwarten, ihre Liebe woanders zu suchen.
Die Beiträge befassen sich auch mit der anderen Seite der Gleichung: Ablehnung und Trauer.