Bewertung:

Das Buch „Römisch, aber nicht katholisch“ von Kenneth Collins und Jerry Walls befasst sich mit den theologischen Unterschieden zwischen dem römischen Katholizismus und dem Protestantismus. Es zielt darauf ab, die Diskussion und das Verständnis für diese Unterschiede zu fördern, ohne dabei auf lieblose Rhetorik zurückzugreifen. Obwohl das Buch gut recherchiert ist und zum Nachdenken anregt, haben einige Leser das Gefühl, dass es eine voreingenommene Sichtweise vermittelt und die komplexen Zusammenhänge innerhalb des römischen Katholizismus nicht vollständig berücksichtigt. Es wird als wertvolle Ressource für diejenigen angesehen, die am protestantischen und katholischen Dialog interessiert sind, auch wenn es für einige bestehende Überzeugungen bestärken könnte.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und zum Nachdenken anregend.
⬤ Wohlwollender Ton, der den Dialog fördern soll.
⬤ Umfassende Erforschung der wichtigsten theologischen Unterschiede.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der auch Lesern ohne umfassende theologische Vorkenntnisse zugänglich ist.
⬤ Hebt die Möglichkeit der Einheit unter Christen hervor.
⬤ Gute Quelle für das Verständnis der protestantischen Perspektive auf katholische Ansprüche.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass es irreführend sein kann und historische Halbwahrheiten enthält.
⬤ Der Titel wird von einigen als falsch bezeichnet, da er eine endgültige Haltung gegen den Katholizismus impliziert.
⬤ Kann bestehende Vorurteile bei denjenigen verstärken, die bereits gegen die katholische Lehre eingestellt sind.
⬤ Kritiker argumentieren, dass es die Komplexität des römisch-katholischen Glaubens und der Praktiken nicht vollständig darstellt.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Roman But Not Catholic: What Remains at Stake 500 Years After the Reformation
Dieses Buch bietet eine klar geschriebene, informative und faire Kritik des römischen Katholizismus zur Verteidigung des katholischen Glaubens.
Zwei führende evangelikale Denker auf dem Gebiet der Kirchengeschichte und der Philosophie fassen die wichtigsten Streitpunkte zwischen Protestanten und Katholiken zusammen, wobei sie die tatsächlichen Unterschiede ehrlich anerkennen und gleichzeitig gegenseitigen Respekt und Nächstenliebe vermitteln. Die Autoren gehen auf die wichtigsten historischen, theologischen und philosophischen Fragen ein, während sie überlegen, was fünfhundert Jahre nach der Reformation noch auf dem Spiel steht.
Sie stellen auch einen hoffnungsvollen Weg für künftige ökumenische Beziehungen vor und zeigen, wie Protestanten und Katholiken an einem gemeinsamen Zeugnis für die Welt mitwirken können.