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Ronald Laing: The rise and fall and rise of a radical psychiatrist
Der radikale Psychiater R. D.
Laing, der in dem neuen Film Mad to be Normal vorgestellt wird, eroberte in den 1960er und 1970er Jahren die Welt mit seinen Ideen über Wahnsinn, Familien und das Bedürfnis des Menschen nach Authentizität. Auf dem Höhepunkt seines Ruhmes konnte er Stadien füllen wie Bob Dylan, und das tat er auch oft. Er wurde zu einer Ikone der Bewegung, die die Psychiatrie für eine Agentur der Unterdrückung hielt, und seine Sprüche prangten auf einer Million Hippie-T-Shirts.
Dann fiel er in Ungnade, wurde aus der Ärzteschaft hinausgeworfen, und sein Einfluss schwindet seither. Seine Grundgedanken gelten als diskreditiert.
Trotzdem ist auch sein Einfluss allgegenwärtig - allerdings weitgehend unbemerkt und unbemerkt. Dieses Buch erzählt die außergewöhnliche menschliche Geschichte seines Kampfes, zunächst mit den Behörden als Psychiater in der Armee und dann in einer Reihe von psychiatrischen Kliniken.
Es erklärt seinen außergewöhnlichen Einfluss im Zusammenhang mit den Umwälzungen jener psychedelischen Tage - und es untersucht, was wir heute noch von Laing lernen können. Boyle stellt fest, dass er immer noch eine unerwartet starke Botschaft hat.