Ronald Reagan: Der 40. Präsident, 1981-1989

Bewertung:   (4,3 von 5)

Ronald Reagan: Der 40. Präsident, 1981-1989 (Jacob Weisberg)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen zu „Ein Optimist im Weißen Haus“ von Jacob Weisberg zeigen ein komplexes Porträt von Ronald Reagan und heben sein Rätsel als Führungspersönlichkeit hervor, die Optimismus mit Pragmatismus verband. Gelobt werden die aufschlussreiche Analyse des Autors, seine fesselnde Schreibweise und die ausgewogene Perspektive auf Reagans Präsidentschaft, wobei der Schwerpunkt auf seiner Rolle bei der Beendigung des Kalten Krieges liegt. Kritiker weisen jedoch auf Weisbergs Tendenz hin, bestimmte historische Elemente zu stark zu vereinfachen und eine politische Voreingenommenheit an den Tag zu legen, was zu einer etwas widersprüchlichen Darstellung von Reagans Erfolgen und Misserfolgen führt.

Vorteile:

Gut geschriebener und fesselnder Stil
Kurz und prägnant (154 Seiten) und doch voller Einblicke
Aufschlussreiche Analyse von Reagans Persönlichkeit und seiner Effektivität als Kommunikator
Gute Verwendung von Primärquellen, um Reagans Charakter und seine Präsidentschaft zu beleuchten
Ausgewogene Behandlung von Reagans Beitrag zur Beendigung des Kalten Krieges
Bietet wertvollen Kontext über Reagans politische Entwicklung und Schlüsselereignisse während seiner Regierung.

Nachteile:

Eine wahrgenommene politische Voreingenommenheit gegenüber Reagan, die manchmal zu einer einseitigen Interpretation führt
Einige Kritiker argumentieren, dass es dem Buch in bestimmten Bereichen an Tiefe mangelt, und entscheiden sich für eine breite Analyse
Vernachlässigt den politischen Kontext und die Nuancen von Reagans Entscheidungen
Übermäßige Vereinfachung historischer Ereignisse, wie z. B. Wirtschaftskrisen
Widersprüche, die in Reagans Politik und persönlichen Überzeugungen hervorgehoben werden, werden manchmal beschönigt.

(basierend auf 51 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Ronald Reagan: The 40th President, 1981-1989

Inhalt des Buches:

Die konservative Ikone, die die amerikanische Politik umgestaltete und den Grundstein für das Ende des Kalten Krieges legte

In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts hat kein amerikanischer Präsident seine politische Ära so geprägt wie Ronald Reagan. Er läutete ein Zeitalter ein, in dem kleinere Regierungen, Steuersenkungen und eine starke Verteidigung gepriesen wurden, und bis zum heutigen Tag agieren Politiker beider Parteien innerhalb der Parameter der von ihm geschaffenen Welt. Seine achtjährige Amtszeit von 1981 bis 1989 war eine Zeit der Wirtschaftskrise und des Aufschwungs, eines neuen amerikanischen Selbstbewusstseins im Ausland und einer Auseinandersetzung mit der Sowjetunion, die mit Konflikten begann, sich aber in überraschende neue Richtungen entwickelte.

Jacob Weisberg liefert ein erfrischendes Porträt von Amerikas vierzigstem Präsidenten und den Ideen, die seine politische Karriere beflügelten. Er bietet eine neue psychologische Interpretation und zeigt, dass Reagan mehr war als die üblichen Stereotypen. Reagan, so stellt er fest, war ein überzeugter Konservativer, der sich aber auch nicht scheute, Kompromisse einzugehen und Abmachungen zu treffen, wenn es nötig war. Und Reagan vertrat die feste Überzeugung, dass Atomwaffen unmoralisch sind und abgeschafft werden sollten, genauso wie er für eine kleine Regierung und eine starke Verteidigung eintrat. Weisberg argumentiert, dass diese Facetten Reagans zu seiner Zeit zu oft ignoriert wurden, dass sie aber zeigen, warum sich seine Präsidentschaft als so folgenreich erwies.

In den Jahren seit Reagans Ausscheiden aus dem Amt ist er von der Republikanischen Partei in Marmor gegossen und von den Demokraten abgetan worden. Weisberg zeigt, warum wir diese Reaktionen hinter uns lassen müssen, wenn wir seine Leistungen und sein Vermächtnis wirklich würdigen wollen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780805097276
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)