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Red on Green
In der Hitze und Feuchtigkeit des Monsuns brodelt es vor Spannung. Red on Green ist eine fesselnde Geschichte über Liebe über kulturelle Grenzen hinweg, über Korruption, Missbrauch von humanitärer Hilfe und sexuelle Ausbeutung.
Der britische Entwicklungshelfer Ben Altringham lernt die Medizinstudentin Ayesha durch ihren Vater, Dr. Abdur Rahman, kennen. Er ist ein freundlicher und hochqualifizierter Arzt, der freiwillig Menschen hilft, die in verzweifelter Armut und Elend ums Überleben kämpfen.
Ayeshas und Bens Beziehung ist eine gefährliche Liaison in den turbulenten Nachwehen eines grausamen Bürgerkriegs auf dem indischen Subkontinent. Der Krieg war zu Ende. Doch Schuldzuweisungen und Rachegefühle waren weit verbreitet.
Ayeshas beste Freundin Khalida bittet um Hilfe, um aus den Fängen des Sohnes eines Regierungsministers zu entkommen. Sie wurde zu einer erdrückenden Ehe gezwungen. Angetrieben von seiner Liebe zu Ayesha riskiert Ben seine Freiheit und sein Leben, um Khalida bei der Flucht aus dem Land zu helfen.
Der Roman spielt in Bangladesch, ein Jahr nach dem neunmonatigen Bürgerkrieg von 1971. Leider hat der neunmonatige „Befreiungskrieg“ die Bevölkerung weder von Armut, Krankheiten und Naturkatastrophen noch von endemischer Korruption, Vetternwirtschaft und Diskriminierung befreit. Ehemalige „Freiheitskämpfer“ rächten sich an denjenigen, die während des Konflikts als Verräter und Kollaborateure beschuldigt worden waren. Blut floss weiterhin in die üppige Landschaft der neuen Nation - daher der Titel Rot auf Grün.