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Writing Red: An Anthology of American Women Writers, 1930-1940
Diese umfassende Sammlung von Belletristik, Gedichten und Reportagen revolutionärer Frauen der 1930er Jahre räumt mit dem Vorwurf auf, der Feminismus sei nach 1920 verschwunden.
Unter den sechsunddreißig Autorinnen sind Muriel Rukeyser, Margaret Walker, Josephine Herbst, Tillie Olsen, Tess Slesinger, Agnes Smedley und Meridel Le Sueur. Andere Stimmen, darunter viele schwarze und weiße Frauen aus der Arbeiterklasse, sind für die Leser vielleicht neu.
Die behandelten Themen reichen von Sexualität und Familienbeziehungen über Rasse, Klasse und Patriarchat bis hin zur Parteipolitik. Toni Morrison schreibt, die Anthologie sei „bevölkert mit fragenden, fürsorglichen, sozial engagierten Schriftstellerinnen“.