Bewertung:

Das Buch ist eine ergreifende Geschichte über die Erfahrungen des Ojibwe-Volkes, die sich auf die harte Realität der indianischen Gemeinschaften im Nordwesten Minnesotas konzentriert, insbesondere auf die Auswirkungen von Reservaten und Indianerschulen. Das Buch wird für seine ehrliche Erzählweise und seinen gut durchdachten Schreibstil gelobt.
Vorteile:⬤ Die gut geschriebene und fesselnde Geschichte
⬤ bietet eine ehrliche und eindringliche Darstellung der Erfahrungen der Ojibwe Nation
⬤ spricht Leser an, die einen ähnlichen Hintergrund oder eine ähnliche Geschichte haben.
Das Thema könnte für einige Leser schwer und schwierig sein, da es sich mit Themen wie Verlust, kulturellem Verlust und historischer Ungerechtigkeit gegenüber den amerikanischen Ureinwohnern befasst.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Red World and White, Volume 126: Memories of a Chippewa Boyhood
In seinen Erinnerungen an seine frühen Jahre im White Earth Reservat in Minnesota um die Jahrhundertwende verrät John Rogers viel über das Leben und die Bräuche der Chippewas.
Er erzählt von der Nahrungssuche, dem Bau von Kanus und Wigwams aus Rinde, dem Trocknen von Hirschleder, von Spielen und der Teilnahme an heiligen Ritualen. Diese Bräuche wurden jedoch über Bord geworfen, als er in eine weiße Schule gebracht wurde, um ihn in die weiße Gesellschaft zu integrieren.
Im Vorwort zu dieser Neuauflage ordnet Melissa L. Meyer Rogers Erinnerungen in die Geschichte des White Earth Reservats ein.