Bewertung:

Das Buch ist in zwei Zeitebenen angesiedelt und spielt in den Jahren 1960 und 2020 in der Stadt Galina, wo ein mysteriöses „Roter Hagel“-Phänomen und seine unheimlichen Auswirkungen auf die Bevölkerung über Generationen hinweg untersucht werden. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und die Mischung aus Science-Fiction- und Horrorelementen fesselt die Leser. Themen wie gesellschaftliche Probleme, Rassismus und die Folgen von religiösem Fanatismus sind vorherrschend und ziehen die Leser in eine faszinierende und komplexe Geschichte hinein.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, die Charaktere sind fesselnd und die beiden Zeitebenen werden effektiv gehandhabt, was für Spannung und Tiefe in der Erzählung sorgt. Die Leser schätzten die einzigartige Handlung, die außerirdische Symptome und gesellschaftliche Themen einbezieht, die Vielfalt der Charaktere und die Ausgewogenheit zwischen Horror- und Science-Fiction-Elementen. Viele fanden die Geschichte fesselnd, mit Wendungen, die sowohl überraschend als auch befriedigend sind.
Nachteile:Einige Leser fanden den Wechsel zwischen den Zeitebenen manchmal verwirrend. Es wurde auf unplausible Handlungselemente hingewiesen und kritisiert, dass das Buch eine polarisierte Sichtweise der Politik vermittelt. Einige Rezensenten merkten an, dass ihnen das Buch zwar gefallen hat, ihnen aber bestimmte Beziehungsdynamiken oder der Fokus des Buches auf Vielfalt nicht gefielen, was einige dazu veranlasste, das Buch ganz abzubrechen.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
Red Hail
Professor Colin Ayres hat Jahre damit verbracht, die seltsame Geschichte von Galina, Arizona, zu erforschen, einer verschlafenen Grenzstadt, die nach dem Ausbruch einer mysteriösen Krankheit im Jahr 1960 von Gewalt und Paranoia zerrissen wurde. Colin ist sich sicher, dass es sich bei dem Galina-Zwischenfall lediglich um einen Fall von Massenhysterie handelt. Doch als sein Partner Alonzo anfängt, seltsame Symptome zu zeigen, muss Colin schockiert feststellen, dass es sich um dieselben Symptome handelt, die vor Jahrzehnten in Galina aufgetreten sind.
Während sich Alonzos Zustand verschlimmert, versucht Colin herauszufinden, was in jenem schrecklichen Sommer in der Vergangenheit wirklich passiert ist. Er deckt eine Geschichte von Mord, Korruption und Fanatismus auf. Je tiefer er gräbt, desto mehr ist er davon überzeugt, dass es sich bei den Ereignissen in Galina nicht um eine Massenhysterie gehandelt hat.
Als bei anderen die gleichen unheimlichen Symptome auftreten, muss Colin sich mit der Möglichkeit auseinandersetzen, dass jemand - oder etwas - hinter der Seuche steckt. Geleitet von Gerüchten über eine Person, die in den sechziger Jahren einen Weg gefunden hat, die Seuche zu stoppen, rast Colin los, um Antworten zu finden, bevor die Krankheit Alonzo und alle anderen, die sie berührt, vernichtet.