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Red Velvet
Red Velvet handelt von dem schwarzen amerikanischen Schauspieler Ira Aldridge aus dem neunzehnten Jahrhundert. In einer Theatergarderobe in Polen bereitet sich der alte und kranke Aldridge darauf vor, König Lear zu spielen.
Das Eindringen einer jungen Journalistin zwingt ihn dazu, auf den entscheidenden Moment seiner glanzvollen Karriere zurückzublicken. Dreißig Jahre zuvor war Edmund Kean, einer der größten Schauspieler seiner Generation, auf der Bühne des Theatre Royal in London zusammengebrochen, und Pierre Laporte, Theaterleiter und Freund, bat Aldridge, ihn als Othello zu ersetzen. Zur gleichen Zeit bereitet sich das Parlament darauf vor, für die Abschaffung der Sklaverei in allen britischen Kolonien zu stimmen.
Die Meinungen sind heftig gespalten. Aldridge tritt erfolgreich am Theatre Royal auf, aber die Reaktionen der Schauspieler und Kritiker sind vielschichtig und gespalten.
Er darf sein Engagement nicht erfüllen, und der Verrat eines guten Freundes verändert den Lauf seines Lebens. Red Velvet untersucht die Welt des Theaters, in der Komödie und Tragödie gleichbedeutend sind.
In dem Stück geht es um Freundschaft, Verrat, Schauspielkunst und Vorurteile.