
Red Dust & Cicada Songs
Die Schriftstellerin und Pädagogin Mary Bomford beschreibt die prägenden Jahre ihres Lebens, in denen sie als Lehrerin in Sambia gearbeitet hat, und die lang anhaltenden Auswirkungen, die diese Jahre auf sie hatten. Im Alter von 21 Jahren begaben sich die kanadische Lehrerin Mary Bomford und ihr Ehemann, mit dem sie gerade acht Wochen verheiratet waren, auf eine Reise, die ihre berufliche Laufbahn, ihre Ehe und ihre Familie nachhaltig verändern sollte.
Diese Reise zog sich wie ein unsichtbarer, aber spürbarer Faden durch ihr gesamtes Leben. 1969 zogen Mary und ihr Mann Larry nach Lundazi, einer Stadt nahe der östlichen Grenze Sambias, um als Freiwillige der CUSO in einer Sekundarschule zu arbeiten, und träumten von einem Abenteuer. Damals suchte das Land, das nach Jahrzehnten des Kolonialismus gerade unabhängig geworden war, nach Freiwilligen, um den Lehrermangel zu beheben, bis genügend junge Sambier ihre Lehrerausbildung abgeschlossen hatten.
Mary ist neu in der Ehe, im Lehrerberuf und in Sambia und begibt sich auf eine tiefgreifende Reise, die sie mit dem Land, ihren Schülern und ihren Kollegen verbindet. Sambia war für sie wie eine zweite Heimat, erfüllt von Momenten der Freude an der Schönheit der Gegend und bereichert durch die Kultur der sambischen Bevölkerung.
Jahre später denkt Mary über ihre Erfahrungen mit der Landschaft, der Kultur und den Menschen in der hoffnungsvollen Zeit nach der Unabhängigkeit nach. Red Dust & Cicada Songs ist eine Erkundung der tiefen und dauerhaften Verbindung, die sie immer noch für ihre Zeit in Sambia empfindet.