Bewertung:

Mark Haddons „Das rote Haus“ wird von den Lesern unterschiedlich bewertet. Viele schätzen den Schreibstil des Autors und seinen Einblick in die komplexe Familiendynamik, sind aber von der verwirrenden Erzählstruktur und der mangelnden Charakterentwicklung frustriert. Durch die wechselnden Perspektiven und den Strom des Bewusstseins fühlten sich einige Leser verloren und von der Geschichte abgekoppelt, trotz der faszinierenden Themen der familiären Dysfunktion und der persönlichen Kämpfe.
Vorteile:Haddons Schreibstil wird als anschaulich und einfühlsam gelobt, und viele Leser schätzen die Tiefe und Komplexität der Figuren. Das Thema der familiären Dysfunktion wird auf nachvollziehbare Weise erforscht, und einige Leser fanden die Erzählweise aus mehreren Perspektiven faszinierend. Das Buch regt zum Nachdenken an und bietet die Möglichkeit einer tiefgehenden Charakteranalyse.
Nachteile:Die Erzählstruktur wird oft als unzusammenhängend und verwirrend kritisiert, was es für die Leser schwierig macht, der Geschichte zu folgen. Viele empfanden die Entwicklung der Charaktere als unzureichend und fühlten sich mit den Figuren nicht verbunden. Die häufigen Perspektivwechsel führten zu Frustration, und einige beschrieben das Buch als langweilig, ohne Auflösung der Handlung und manchmal übermäßig beschreibend.
(basierend auf 443 Leserbewertungen)
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Von der Autorin von Der seltsame Vorfall des Hundes in der Nacht kommt ein Roman über Familien und GeheimnisseZwei Familien.