Bewertung:

In den Rezensionen zu „Das rote Pony“ von John Steinbeck werden der schöne Schreibstil, die tiefgründigen Themen und die gelungene Darstellung des Lebens auf einer nordkalifornischen Farm in den frühen 1900er Jahren gelobt. Viele Leser schätzen die Fähigkeit des Buches, sowohl ein jüngeres Publikum als auch Erwachsene anzusprechen, und heben die eindrucksvolle Erzählweise und die Entwicklung der Charaktere hervor. In einigen Rezensionen werden jedoch Probleme mit dem plötzlichen und nicht schlüssigen Ende des Buches erwähnt und es wird angemerkt, dass die Geschichte moderne Leser nicht so sehr fesseln könnte wie populäre zeitgenössische Literatur.
Vorteile:Wunderschön geschrieben, mit tiefgründigen Themen des Lebens und der Reife, glaubwürdigen Charakteren und einer authentischen Darstellung des Landlebens. Das Buch ist knapp gehalten, was es für jüngere Leser weniger einschüchternd macht, und bleibt eine lohnende Lektüre für Steinbeck-Fans.
Nachteile:Das Buch hat ein plötzliches und nicht schlüssiges Ende, was einige Leser frustrieren könnte. Außerdem sind einige der Meinung, dass die Geschichte die heutige Jugend nicht so sehr anspricht wie modernere Werke wie die Harry-Potter-Reihe.
(basierend auf 188 Leserbewertungen)
Red Pony
Jody Tiflin ist ein zehnjähriger Junge, der auf der Ranch seines Vaters lebt. Eines Tages bringt sein Vater ein kleines Pony mit nach Hause.
Es gehört Jody, wenn der Junge lernt, es zu füttern, zu putzen, zu stalken und zu versorgen. Aber Jody lernt durch das Fohlen und durch seine anderen Abenteuer auf der Ranch, dass mit der Verantwortung auch Opfer und Schmerz einhergehen können. Freude kann sich schnell in eine Tragödie verwandeln.
Und er entdeckt auch, dass die Einfachheit der Kindheit sich schließlich in die Komplikationen des Erwachsenseins verwandeln muss. Das rote Pony ist Steinbecks brillante und manchmal brutale Feier des Erwachsenwerdens.