Roy Decarava: Der Klang, den ich sah

Bewertung:   (4,8 von 5)

Roy Decarava: Der Klang, den ich sah (Roy Decarava)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen zu Roy DeCaravas Buch findet sich eine Mischung aus Bewunderung für die Kunstwerke und Enttäuschung über das Fehlen von Bildunterschriften zu den Fotos. Das Buch wird für seine schönen und erweiterten Drucke von DeCaravas Werken gelobt, die besonders Kunst- und Jazzliebhaber ansprechen. Das Fehlen von Bildbeschreibungen wird jedoch als erhebliches Manko empfunden, insbesondere für pädagogische Zwecke.

Vorteile:

Schöner Druck, erweiterter Inhalt des Werks von DeCarava, toll für Kunst- und Jazzliebhaber, ideal als Geschenk, schöne Fotos, ein wertvolles Nachschlagewerk für Musikfotografie.

Nachteile:

Fehlende Bildunterschriften für die Fotografien, was das Verständnis erschweren kann, vor allem in pädagogischen Kontexten; einige Rezensionen drücken ihre Enttäuschung über dieses Versäumnis aus.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Roy Decarava: The Sound I Saw

Inhalt des Buches:

Roy DeCarava's the sound i saw ist das bildliche Äquivalent des Jazz. Hier richtet der visionäre Fotograf seinen Blick auf die legendären Jazz-Ikonen Ornette Coleman, John Coltrane, Duke Ellington und Billie Holiday, neben vielen anderen.

"Dies ist ein Buch über Menschen, über Jazz und über Dinge. Das Werk zwischen den Buchdeckeln versucht, Bilder für den Kopf und für das Herz zu präsentieren, und ist, wie sein Gegenstand, besonders, subjektiv und individuell", schreibt DeCarava. DeCarava ist ein Meister der poetischen Kontemplation und der sinnlichen Tonalität in Schwarz und Weiß und vor allem ein Fotograf von Menschen. Als Angehöriger der Generation nach dem Zweiten Weltkrieg, die nach einem neuen modernistischen Vokabular suchte, wurde er zunächst für seine innovativen Bilder des Lebens in Harlem (das Thema von The Sweet Flypaper of Life, seiner Zusammenarbeit mit dem Dichter Langston Hughes aus dem Jahr 1955) und seine außergewöhnlichen Porträts von Jazzmusikern bekannt. Diese beiden Themen - New York und Jazz - sind untrennbar miteinander verwoben und bilden das vordergründige Thema von Sound i saw. Die scheinbar beiläufigen und doch tief empfundenen Kompositionen und die reichen Farbabstufungen von DeCaravas Fotografien wecken jedoch Emotionen, die weit über ein Stadtviertel und eine Epoche hinausgehen.

Das von DeCarava in den frühen 1960er Jahren konzipierte, gestaltete, geschriebene und als Künstler-Maquette angefertigte Werk the sound i saw blieb fast ein halbes Jahrhundert lang unveröffentlicht, bis es 2001 von Phaidon gedruckt wurde. Im Kern ist es eine visuelle und philosophische Reise, die den Sinn eines kreativen Lebens auslotet. Die Absicht des Künstlers, eine komplexe Beziehung zwischen Vision und Musik herzustellen, macht seine umfassende, jahrzehntelange Reflexion zu einem Magnum Opus. Diese neue Ausgabe, die gemeinsam von First Print Press und David Zwirner Books herausgegeben wird, enthält neue wissenschaftliche Erkenntnisse von Radiclani Clytus und Überlegungen von Sherry Turner DeCarava.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781644230107
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2019
Seitenzahl:228

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)