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Royalism, Religion and Revolution: Wales, 1640-1688
In Royalismus, Religion und Revolution: Wales, 1640-1688 liefert Sarah Ward Clavier eine bahnbrechende Analyse der Rolle langfristiger Kontinuitäten in der politischen und religiösen Kultur von Wales vom Vorabend des Bürgerkriegs im Jahr 1640 bis zur Glorious Revolution. In einem letzten Kapitel wird die Darstellung auf die hannoversche Erbfolge ausgeweitet. In dem Buch werden drei Hauptthemen behandelt: die Bedeutung von Kontinuitäten (einschließlich der Konzepte der walisischen Geschichte, Identität und Sprache)
Religiöse Haltungen und Identitäten.
Und die politische Kultur. Wie Ward Clavier zeigt, war die Kultur von Wales in dieser Zeit nicht erstarrt, sondern eher dynamisch, eine Kultur, die ständig traditionelle kulturelle Symbole und Praktiken einsetzte, um eine unverwechselbare religiöse und politische Identität gegen die Flut des Wandels zu erhalten. Das Buch stützt sich auf ein breites Spektrum an primärem Forschungsmaterial: von Korrespondenz, Tagebüchern und Finanzberichten bis hin zu architektonischen, literarischen und materiellen Quellen, wobei sowohl englisch- als auch walisischsprachige Texte verwendet werden. Als Teil der "Neuen Regionalgeschichte" erörtert dieses Buch das spezifisch Walisische neben Aspekten, die der englischen und sogar der europäischen Kultur gemeinsam sind, und argumentiert, dass die kreative Konstruktion von Kontinuität es dem Adel von Nordost-Wales ermöglichte, seine Identität selbst angesichts von Brüchen und Krisen zu bewahren und anzupassen.