
Becoming Rwandan: Education, Reconciliation, and the Making of a Post-Genocide Citizen
Nach dem Völkermord hat die ruandische Regierung versucht, das Bildungssystem zu nutzen, um den Frieden zu erhalten und eine neue Generation von Ruandern zu formen.
Ihre Hoffnung ist es, eine Generation zu schaffen, die sich auf eine einheitliche und patriotische Zukunft konzentriert und nicht auf die ethnisch gespaltene Vergangenheit. Die Bemühungen der Regierung, globale Modelle zu Staatsbürgerschaft, Menschenrechten und Versöhnung zu manipulieren, um ihre nationalen Ziele zu erreichen, haben jedoch gemischte Ergebnisse gezeitigt, und es sind neue Spannungen zwischen sozialen Gruppen entstanden.
Becoming Rwandan argumentiert, dass die ruandische Regierung zwar globale Diskurse in nationalen politischen Dokumenten verwendet, die Art und Weise, wie Lehrer und Schüler sich mit diesen globalen Modellen auseinandersetzen, jedoch die Absichten der Regierung verzerrt, was zu unbeabsichtigten Folgen führt und einen nachhaltigen Frieden untergräbt.