Bewertung:

Das Buch ist eine kritische Analyse klassischer Fernsehsendungen, insbesondere solcher mit ländlichen Themen. Während einige Leser die gründliche Recherche und die Einblicke in die Beliebtheit der Sendungen bei verschiedenen Bevölkerungsgruppen schätzen, kritisieren viele andere das Buch wegen seines hohen Preises und der vermeintlichen Voreingenommenheit gegenüber Weißen.
Vorteile:⬤ Interessanter Hintergrund und Forschung über die Beliebtheit ländlicher Fernsehsendungen
⬤ bietet einen objektiven Blick darauf, warum diese Sendungen florierten
⬤ gut recherchierter Inhalt.
⬤ Hoher Preis von 50,00 $ für Kindle und physisches Exemplar
⬤ wird als weißfeindliche Sichtweise gesehen
⬤ kritischer Ton gegenüber klassischen Sendungen, anstatt sie zu feiern
⬤ Autor wird als unbekannt mit einem potenziell begrenzten Publikum angesehen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Rube Tube: CBS and Rural Comedy in the Sixties
Die Historikerin Sara Eskridge untersucht den Comedy-Boom des Fernsehens in den 1960er Jahren und die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Faktoren, die dazu führten, dass diese Shows perfekt zu CBS passten.
Der Sender, der während der Roten Panik in den 1940er Jahren den Spitznamen „Communist Broadcasting System“ trug, musste in den 1950er Jahren aufgrund von Quizshow-Skandalen und einer Kampagne gegen Gewalt in Western erneut einen Imageschaden hinnehmen. Als ein konkurrierender Sender Programme mit ländlichen Themen einführte, um den wachsenden Markt im Süden zu bedienen, griff CBS diesen Trend auf und etablierte sich bald wieder als Country Broadcasting System.
Seine ländlichen Komödien dominierten die Einschaltquoten während des gesamten Jahrzehnts und zogen Zuschauer aus allen Teilen des Landes an. Anhand faszinierender Diskussionen über die Andy Griffith Show, The Beverly Hillbillies, Petticoat Junction und andere Sendungen zeigt Eskridge, wie das Image des Südens in den turbulenten 1960er Jahren zur Unterhaltung und Beruhigung der Amerikaner eingesetzt wurde.