Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als authentische Darstellung der lokalen Geschichte hervorgehoben, wobei der Schwerpunkt auf dem Leben in den South Plains von Texas in den 1920er Jahren liegt. Die Leser schätzen die aufschlussreiche Erzählung und die persönlichen Bezüge, wobei einige Rezensenten den Wert des Buches als Familienschatz hervorheben.
Vorteile:⬤ Authentische Darstellung der lokalen Geschichte
⬤ Fesselnde und aufschlussreiche Erzählung
⬤ Sehr empfehlenswert
⬤ Verbindet mit menschlichen Erfahrungen
⬤ Geschätztes Familienerbe.
Keine in den Rezensionen erwähnt.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Walking Backward in the Wind
Rückwärts gegen den Wind zu laufen war oft ein Kinderspiel. Aber in West-Texas während der Großen Depression war es, egal ob man ein Kind oder ein Erwachsener war, eine Methode, um vorwärts zu kommen, indem man rückwärts durch die legendären Stürme ging, die über die Landschaft fegten, dieselben Winde, die Betten, Möbel und sogar Lebensmittel mit einer dicken Staubschicht bedeckten.
Der Bericht von Helen Mangum Field beginnt und endet mit den Winden - der eine ist ein namenloser Sturm, der andere der sagenumwobene Black Duster. Aber in Walking Backward in the Wind geht es um mehr als die Winde - sie sind nur Buchstützen, ein stürmisches literarisches Mittel.
Was sich zwischen den Winden abspielt - der Rhythmus von Bauernfamilien und Gemeinden in den 1920er Jahren - ist das Herzstück dieser Erzählung. Das Reinigen des Ofens, das tägliche Staubwischen oder Schaufeln von Erde, das Pflanzen, das Töten von Schweinen, das Boxenessen, das Eintauchen von Schnupftabak, das Durchleuchten von Eiern, das Auswringen von Hühnerhälsen und das Auslosen von Namen zu Weihnachten sind allesamt reichhaltige Details ohne Sentimentalität. Trotz der Stürme, die an der Struktur des Lebens zerrten und zerrten, beweist Helen Mangum Fields, wie erfolgreich es war, im Wind rückwärts zu gehen.