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Withdrawal, Silence, Loneliness: Psychotherapy of the Schizoid Process
Mit Beiträgen von Silvia Allari, Leigh Bettles, Dan Eastop, Richard G. Erskine, Amaia Mauriz Etxabe, Linda Finley, Ray Little, Lynn Martin, Marye O'Riely-Knapp, Eugenio Peiro Orozco.
Richard G. Erskine ist ein meisterhafter Kliniker, der in seiner mehr als fünfzigjährigen Praxis verschiedene psychoanalytische Denkschulen - Selbstpsychologie, Objektbeziehungen, Transaktionsanalyse und Gestalttherapie - mit seinem klientenzentrierten Hintergrund zu einer beziehungsorientierten, integrativen Psychotherapie verbunden hat. Zusammen mit acht Kollegen legt er einen maßgeblichen Leitfaden für die Arbeit mit dem schizoiden Prozess vor.
Teil I bietet eine Einführung in den schizoiden Prozess und ein Verständnis der erforderlichen Konzepte und therapeutischen Interventionen, die hilfreich durch relevante Vignetten veranschaulicht werden, die die subjektive Erfahrung von Therapeut und Klient beibehalten.
Teil II, das Herzstück des Buches, enthält eine Längsschnitt-Fallstudie über Allan. Sie konzentriert sich auf die Erzählung der Psychotherapiesitzungen, die mit mehreren wichtigen Konzepten verwoben sind.
Es folgen die Beobachtungen von zwei Kollegen zum Verlauf der Psychotherapie. Eine Darstellung des professionellen Dialogs, der für die Verfeinerung der psychotherapeutischen Praxis so wichtig ist. Teil III befasst sich mit der Perspektive der Klienten, einschließlich eines Kapitels, das von einer Klientin geschrieben wurde, um ihre persönlichen Ansichten über ihre inneren Erfahrungen mit der Psychotherapie darzulegen.
Der letzte Teil enthält ein Kapitel über den fünfjährigen psychotherapeutischen Weg einer Klientin, Louise. Dieses Kapitel zeigt, wie die Theorie des schizoiden Prozesses in die therapeutische Praxis umgesetzt wird. Dies ist ein unverzichtbares Buch für alle Psychotherapeuten, um ihr Verständnis der therapeutischen Praxis zu erweitern.