Bewertung:

Die Memoiren von Dorothy Preston schildern ihre Erfahrungen mit dem Aufwachsen in einer zerrütteten Familie in einem großartigen, aber auch problembeladenen Zuhause und beschreiben die Auswirkungen von Verlassenheit und emotionalen Herausforderungen. Das Buch wird für seinen lebendigen Schreibstil, seine Ehrlichkeit und seine Nachvollziehbarkeit gelobt, da es einen Einblick in die Kämpfe und die Widerstandsfähigkeit des Familienlebens gibt. Die Leser finden es sowohl fesselnd als auch herzzerreißend, mit einer Mischung aus Humor und emotionaler Tiefe.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschriebene und fesselnde Memoiren
⬤ Ehrliche und intime Erzählung
⬤ Nachvollziehbare Themen von familiärer Dysfunktion und Widerstandskraft
⬤ Lebendige Beschreibungen, die den Leser in die Erzählung hineinziehen
⬤ Momente von Humor inmitten von Traurigkeit
⬤ Inspirierende Geschichte von Liebe, Loyalität und Vergebung
⬤ Weckt starke Emotionen, so dass es schwer ist, es aus der Hand zu legen.
⬤ Einige Leser könnten die letzten Kapitel als zu kathartisch empfinden
⬤ einige erwähnen, dass das emotionale Gewicht bestimmter Themen schwer sein könnte
⬤ nicht alle Leser können sich mit ihren spezifischen Erfahrungen identifizieren, aber die zugrunde liegenden Emotionen schwingen weithin mit.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Getting Off the Radiator: A Story of Shame, Guilt, and Forgiveness
Dorothy Prestons Debütroman Getting Off the Radiator: A Story of Shame, Guilt, and Forgiveness ist die Geschichte eines Kindes, das in einer Achtundzwanzig-Zimmer-Villa aufwächst, die von Kakerlaken befallen und von Hippies, Dieben, Drogenabhängigen, Alkoholikern und einem Mörder bewohnt ist.
Als jüngstes von sieben Kindern, die von ihrem Vater verlassen wurden, musste Preston mit ansehen, wie sich ihre Mutter abmühte, Essen auf den Tisch zu bringen und ein Dach über dem Kopf zu haben, während sie gleichzeitig immer tiefer zur Flasche griff, sich bei der Sozialhilfe anstellte und Zimmer in ihrem Haus vermietete, um Geld zu verdienen. In Anbetracht der zahlreichen Charaktere, die das Haus durchquerten, und der fehlenden elterlichen Führung lebte die Familie wie in einem verdrehten Märchen, in dem Scham, Schuld und Wut die Hauptrollen spielten.
Preston erzählt von ihrer Reise durch die Kindheit ins Erwachsenenalter, von den Jahren, in denen sie mit ihrer schwierigen Vergangenheit kämpfte, Widrigkeiten überwand, sich in Vergebung übte und die Liebe einer Familie schätzte, deren Bande nicht gebrochen werden können. Wunderschön geschrieben und von intimen Familienfotos begleitet, ist dies ein Erinnerungsbuch, das aufbricht, was es bedeutet, mit einer schwierigen Vergangenheit zu leben und gleichzeitig um eine hoffnungsvolle Zukunft zu kämpfen.