Bewertung:

Die Memoiren „Pluck“ von Donna Morrissey werden hoch gelobt für ihre zu Herzen gehende Erzählung, die Erkundung der Familiendynamik und die persönliche Reise der Autorin von Neufundland bis hin zu ihrer Karriere als Schriftstellerin. Die Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Tiefe und Verletzlichkeit des Buches, in dem Verlust und Triumph geschildert werden. Viele finden, dass es ein fesselndes, unverzichtbares Buch ist, das Humor mit ergreifenden Momenten mischt, so dass es für jeden, der mit dem Leben auf dem Land oder familiären Problemen vertraut ist, nachvollziehbar ist.
Vorteile:⬤ Fesselnd und wunderschön geschrieben
⬤ weckt starke Emotionen (Lachen und Tränen)
⬤ für Leser aus dem ländlichen Raum nachvollziehbar
⬤ tiefgründige Erkundung von familiärer Liebe und Verlust
⬤ aufschlussreiche Einblicke in die Reise und den Schreibprozess der Autorin
⬤ humorvolle Momente inmitten ernster Themen
⬤ erbaulich und inspirierend.
⬤ Einige Leser könnten das emotionale Gewicht als schwer empfinden
⬤ einige erwähnen das Potenzial für starke Gefühle der Trauer
⬤ könnte bei denjenigen, die mit der ländlichen oder neufundländischen Kultur nicht vertraut sind, weniger Anklang finden.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Pluck: A Memoir of a Newfoundland Childhood and the Raucous, Terrible, Amazing Journey to Becoming a Novelist
Ein zutiefst persönlicher Bericht über die heilende Kraft der Liebe, die die renommierte Schriftstellerin Donna Morrissey durch Geisteskrankheit, Tod in der Familie und Verzweiflung zur Schriftstellerin führt - erzählt mit Charme und unnachahmlichem Humor.
Als Donna Morrissey im Alter von 16 Jahren das einzige Zuhause verließ, das sie je gekannt hatte, eine isolierte Siedlung in Neufundland, war sie bereit für ein Abenteuer. Sie war ohne Fernsehen oder Telefon aufgewachsen, hatte aber die tragischen Geschichten und komischen Erzählungen ihrer eng verbundenen Familie und Gemeinde aufgesogen. Der Tod ihres kleinen Bruders prägte die Familie, und Jahre später leidet Morrissey unter verheerenden Schuldgefühlen wegen des versehentlichen Todes ihres Bruders im Teenageralter, den sie dazu verleitet hatte, mit ihr auf den Ölfeldern zu arbeiten. Ihr Elend wurde durch ihre eigene Fehldiagnose einer unheilbaren Krankheit noch verschlimmert, was zu lähmenden Ängsten und der Diagnose einer PTBS führte. Viele dieser Ereignisse und Themen wurden schließlich in Morrisseys Romanen zu fiktivem Gold verarbeitet.
In den Händen eines anderen Autors könnte Morrisseys Bericht über ihre persönliche Geschichte leicht eine Tragödie sein. Stattdessen verbindet sie in ihrer Geschichte Dunkelheit und Licht, Heiterkeit und Traurigkeit, da ihr unbeugsamer Geist und ihr Humor sie tragen. Morrisseys Weg führt sie von der Schufterei einer Lebensmittelverkäuferin (die ihre Schicht gelegentlich mit Freizeitdrogen aufpeppt) zu den westlichen Ölfeldern, zu Heirat und Scheidung und zur Arbeit in einer Fischverarbeitungsfabrik, um sich und ihre beiden kleinen Kinder zu ernähren. In all ihren Kämpfen nährt sie eine Liebe zum Lernen und zur Sprache.
Morrissey schichtet ihre Lebensgeschichte mit den Geschichten derer, die vor ihr kamen, eine Art, die in der modernen Welt selten ist. Im Mittelpunkt stehen Frauen mit eisernem Willen: Mütter und Töchter, Ehefrauen, Schwestern, Lehrerinnen und Mentorinnen, die außerhalb der ihnen von der Natur gesetzten Grenzen Unterstützung und Auftrieb finden. Und es ist eine geheimnisvolle ältere Frau, die sie in Halifax kennenlernt, die schließlich die Schriftstellerin entfesselt, die Morrissey zu werden bestimmt ist.
Pluck ist ein inspirierendes und aufschlussreiches Memoir, das zeigt, dass man selbst dann, wenn man sich nicht mehr zurechtfindet, einen Weg finden kann, die Fäden zu spinnen, die einen retten - und die Leser überall begeistern.