Bewertung:

Das Buch „Rush“ von Kristin Griffith ist ein ehrlicher und fesselnder Erinnerungsbericht über die Erfahrungen der Autorin mit ihrer Sexualität und dem Leben in der Studentenverbindung in den frühen 1990er Jahren. Es berührt die Leserinnen und Leser, indem es die Kämpfe und Triumphe des Coming-outs in einer Zeit geringer Akzeptanz, insbesondere im Mittleren Westen, schildert. Die Erzählung bietet eine einzigartige Perspektive auf das griechische Leben und die gesellschaftlichen Herausforderungen, denen sich LGBTQ+-Personen stellen müssen.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen die authentische Erzählweise, die emotionale Tiefe und die Nachvollziehbarkeit der Reise der Autorin. Viele empfinden das Buch als erbaulich, gefühlvoll und gut geschrieben, so dass man es kaum aus der Hand legen kann. Es erinnert auch an den gesellschaftlichen Fortschritt und bietet Einblicke in die Schwesternschaftskultur. Das Buch ist für ein breites Publikum empfehlenswert, insbesondere für diejenigen, die ihre eigene Identität erforschen oder Verbindungen zu Schwesternschaften haben.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser merken an, dass bestimmte Kapitel aufgrund der harten Realität, mit der die LGBTQ+-Gemeinschaft in den 1990er Jahren konfrontiert war, schwierig zu lesen sein könnten. Einige drückten das Gefühl aus, dass das Buch zwar erfrischend ist, aber vor allem für diejenigen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, von besonderem Interesse sein könnte, was seine Attraktivität für andere einschränken könnte.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Rush: Memoir of a Gay Sorority Girl
Rush: Memoir of a Gay Sorority Girl ist eine emotionale Achterbahnfahrt über ein schüchternes Mädchen aus Texas, das auf der Suche nach Liebe und Zugehörigkeit mit ihrer Sexualität und ihrer geschlechtlichen Identität innerhalb der Enge des Verbindungslebens an einer Universität im Mittleren Westen kämpft.
Kristin Griffith, die im Bibelgürtel aufwuchs und "Smear the Queer" spielte, war noch nie einer schwulen Person begegnet, als sie von zu Hause wegging, um in St. Louis zu studieren. Als ihr Ex-Freund sich ihr gegenüber outete, wurde ihr bald klar, dass auch sie homosexuell sein könnte. "Niemand kann behaupten, ich hätte nicht versucht, heterosexuell zu sein", schreibt sie.
Diese Memoiren bieten einen exklusiven Einblick in die Kultur der Schwestern- und Burschenschaften: Rushing, Pledging, Initiation, Partys, Trinken, Sex - und Homophobie. Kristin lässt uns hautnah an ihrem Coming-out teilhaben: Dramen mit Jungs, Fummeleien mit Mädchen, eine Romanze mit einer Lehrerin; die Angst, Geheimnisse zu haben; das Coming-out in der Studentenzeitung; die Zuversicht, sich zu outen, aber auch der Schmerz, dafür zurückgewiesen zu werden. Es geht darum, hinzufallen und aufrecht zu stehen, während wir herausfinden, wer wir sind und wer wir sein wollen. Es geht um den universellen Wunsch, als unser wahres Ich gesehen, verstanden und akzeptiert zu werden.