Bewertung:

Das Buch bietet einen nostalgischen und informativen Blick auf Russell City, wobei viele Leser die historische Bedeutung und die Verbindung zu ihrer persönlichen Geschichte zu schätzen wissen. Es enthält eine Sammlung von Fotos, die Erinnerungen wachrufen und die Harmonie der Gemeinde widerspiegeln, obwohl einige Leser anmerken, dass es nur wenig Text enthält.
Vorteile:⬤ Sehr informativ über die Geschichte und Kultur von Russell City.
⬤ Hochwertige Bilder, die eine positive Geschichte der Gemeinde erzählen.
⬤ Weckt Nostalgie und persönliche Verbindungen für diejenigen, die dort gelebt haben oder familiäre Bindungen haben.
⬤ Ein großartiges Geschenk für Verwandte mit Verbindungen zu dieser Gegend.
⬤ Eine wertvolle Quelle für das Verständnis der Familiengeschichte und der Gemeindekultur.
⬤ Es fehlt ein umfangreicher Text; enthält hauptsächlich Fotos.
⬤ Einige Ungenauigkeiten bei der Identifizierung von Fotos.
⬤ Die Bedeutung der Zerstörung der Gemeinde durch Alameda County ist ein ergreifender, aber negativer Aspekt, der von Lesern erwähnt wird.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Russell City
Zwischen 1853 und 1964 gab es am Westufer der heutigen Stadt Hayward eine kleine ländliche Gemeinde. Diese bildhafte Geschichte zeichnet die Rolle nach, die diese Region, die als Russell City bekannt wurde, bei der Entwicklung der East Bay spielte.
Benannt nach Joel Russell, einem Lehrer aus Neuengland, der während des Goldrausches nach Kalifornien kam und als Richter, politischer Aktivist und Geschäftsmann Erfolg hatte, wurde Russell City später zu einem Zielort für verschiedene Migranten- und Einwanderergruppen wie Spanier, Dänen, Deutsche, Italiener, Afroamerikaner und Mexikaner. Die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Einwohner waren zwar nie groß, aber die kulturellen und religiösen Traditionen, die hier gepflegt wurden, waren reich an sozialem Reichtum. In den 1950er Jahren entstand der Plan, auf dem Gelände von Russell City einen Industriepark zu errichten, und 1964 wurden die Bewohner und Unternehmen durch Enteignung vollständig vertrieben.
Ein jährliches Picknick, das 1978 ins Leben gerufen wurde, dient als Erinnerung an die Gemeinschaft, die einst aufgebaut und dann in den Wind geschlagen wurde. In den Worten der ehemaligen Bewohner: „Die Stadt mag verschwunden sein, aber die Erinnerungen leben weiter.“.