Bewertung:

In den Rezensionen werden Ruth Barrs Tagebücher als wertvoller historischer Bericht über das Leben in Shanghai während der japanischen Besatzung und des Zweiten Weltkriegs gelobt, der persönliche Erfahrungen und den Alltag von Ausländern in Internierungslagern beleuchtet. Die Tagebücher zeichnen sich durch ihren prägnanten und geradlinigen Stil aus, der zwar nicht glamourös ist, aber wichtige Einblicke in den historischen Kontext bietet. Auch die Bearbeitung durch ihre Tochter Betty Barr Wang wird gelobt, da sie die Lesbarkeit und das Verständnis des Inhalts verbessert. Einige Rezensenten geben jedoch an, dass sie das Buch nicht persönlich gelesen haben, sondern ihre Meinung auf die Erfahrungen und Rückmeldungen anderer stützen.
Vorteile:⬤ Wertvolle historische Einblicke in Shanghai während des Zweiten Weltkriegs
⬤ prägnanter und unkomplizierter Schreibstil
⬤ gründliches Lektorat durch Betty Barr Wang bereichert den Inhalt
⬤ fesselt Leser, die an persönlichen Geschichten und Geschichte interessiert sind
⬤ weckt Erinnerungen bei denen, die mit dem Thema verbunden sind.
Einige Leser haben das Buch nicht persönlich gelesen, was ihre Fähigkeit einschränkt, ausführliche Kritiken abzugeben; das Thema mag nicht jeden ansprechen, da es sich auf das tägliche Leben während der Internierung konzentriert.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Ruth's Record
Das Jahr 1941 war ein Wendepunkt für die Welt, aber die langjährige Shanghaierin Ruth Hill Barr konnte das nicht wissen, als sie am 1.
Januar ihr fünfjähriges Tagebuch begann. Noch bevor das Jahr zu Ende war, hatte die japanische Armee die internationale Siedlung von Shanghai besetzt, und sie und ihre Familie saßen als feindliche Ausländer fest und sollten bald in ein japanisches Internierungslager gebracht werden.
Dieses Buch enthält den vollständigen Text von Ruths Tagebuch sowie Erklärungen und Erinnerungen ihrer Tochter Betty, die mit faszinierenden Details die Ängste und - unglaublich - die Kontinuität des Lebens innerhalb und außerhalb der Lager in Shanghai während des Krieges aufzeigen.