Sab

Bewertung:   (4,3 von 5)

Sab (Gomez De Avellaneda Gertrudis)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist ein romantisches Werk aus dem 19. Jahrhundert, in dem Themen wie Liebe, Sklaverei und Frauenrechte im Kontext des kolonialen Kubas behandelt werden. Es ist bekannt für seinen schönen Schreibstil, obwohl die Handlung aufgrund der ausführlichen Beschreibungen nur langsam voranschreitet. Während einige Rezensenten die literarische Qualität und die thematische Relevanz des Buches loben, kritisieren andere, es sei schlecht geschrieben oder aufgrund von Formatierungsproblemen schwer zu lesen.

Vorteile:

Schön geschrieben mit lebendigen Beschreibungen
behandelt wichtige Themen wie Sklaverei und Frauenrechte
fängt die emotionale Tiefe ein, die für die romantische Literatur des 19. Jahrhunderts typisch ist
gilt als bedeutendes Werk einer prominenten weiblichen Autorin dieser Zeit.

Nachteile:

Die Handlung bewegt sich langsam, was einige Leser abschrecken könnte
Kritik an der schlechten Schreibqualität und Formatierungsproblemen in bestimmten Ausgaben
einige physische Exemplare sind markiert und unlesbar, was das Leseerlebnis beeinträchtigt.

(basierend auf 10 Leserbewertungen)

Inhalt des Buches:

Gertrudis Gomez de Avellaneda (1814-1873) wurde in Kuba geboren und verbrachte ihr Leben zwischen Spanien und ihrer Heimatinsel. Als Autorin von Romanen, Kurzgeschichten und Dramen schrieb sie Sab (1836-1841), der als erster kubanischer Roman über die Sklaverei auf der Insel gilt.

In seinen Handlungen und Nebenhandlungen enthält Sab eine moderne Botschaft, da Gertrudis Gomez de Avellaneda, die während ihres aktiven literarischen Lebens eine hochgeschätzte Autorin war, in einer sehr romantischen Geschichte die Grundsätze der Freiheit und der Gleichheit der menschlichen und weiblichen Rechte darlegt und dafür eintritt. Die erste Ausgabe des Romans (1841), die in Spanien veröffentlicht wurde, unterlag der Zensur durch die Kolonialregierung der Insel. Bei der Ankunft in La Habana wurden die Exemplare am königlichen Zoll von Kuba beschlagnahmt, da der offizielle Zensor behauptete, dass sie Lehren zum Ausdruck brächten, die gegen das Sklavereisystem der Insel gerichtet seien.

Die überwiegende Mehrheit der modernen Kritik hat sich jedoch dagegen gewehrt, diese Schriften Avellanedas als sklavereifeindlich einzustufen. Um diese Auffassung zu korrigieren, hebt Prof.

Ivan A. Schulman in seinem Vorwort zu dieser neuen Ausgabe die sklavereifeindlichen Elemente des Textes hervor, während er gleichzeitig anerkennt, dass die Stimme der Autorin aus dem Zentrum oder der Metropole stammt und ihre Rede daher viele Aspekte aufweist, die mit der sklavereifeindlichen Haltung der kubanischen Zuckeraristokratie übereinstimmen können.

Das Ergebnis dieser Dualität ist ein Roman mit zwei Gesichtern, eine Geschichte voller Überlegungen und Widersprüche über Ethnie, Hautfarbe, Weißsein, Sklaverei und Feminismus, verwoben in einer grenzüberschreitenden Sprache, die tief im Kuba des 19.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781934768389
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)