Bewertung:

Das Buch fängt die aufregende Kricketpartnerschaft zwischen Sachin Tendulkar und Mohd Azharuddin in Kapstadt 1997 ein und bietet einen historischen Kontext und spannende Einblicke in das indische und südafrikanische Kricket. Das Buch wird für seinen dialogischen Schreibstil und die detaillierten historischen Anekdoten gelobt.
Vorteile:Fesselnde Erzählung einer denkwürdigen Kricketpartnerschaft, gründlicher historischer Kontext, gut recherchiert und informativ, geschrieben in einem angenehmen Dialogstil, enthält faszinierende Kricketfakten und Anekdoten.
Nachteile:Historische Zwischenspiele können für manche Leser störend wirken, da sie die Haupterzählung unterbrechen können; mehr Meinungsverschiedenheiten zwischen den Co-Autoren könnten die Dynamik erhöhen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Sachin and Azhar at Cape Town: Indian and South African Cricket Through the Prism of a Partnership
Sachin und Azhar in Kapstadt ist die Geschichte einer unglaublichen Partnerschaft zwischen Tendulkar und Azharuddin im Newlands-Test von 1997. Nach 529 Punkten fiel Indien gegen Donald, Pollock, McMillan und Klusener auf 58/5 zurück.
Was folgte, war ein berauschender Gegenangriff von beiden Seiten, wie man ihn im Testkricket nur selten sieht. Unter den Augen von Nelson Mandela - er traf die Spieler während des Mittagessens an diesem Tag - erzielten die beiden ein magisches Ergebnis von 222 Punkten in 40 Overs, wobei sie den tödlichen Bowling-Angriff mit Geringschätzung behandelten.
Arunabha Sengupta und Abhishek Mukherjee lassen die Partnerschaft noch einmal Revue passieren, indem sie jeden Schlag nacherzählen und analysieren, dabei aber auch das Kricket, die Geschichte und die Gesellschaft der beiden Länder lebendig werden lassen. Mit einer Vielzahl von Themen wie Apartheid, Mandela und Gandhi, Inder in Südafrika, Kricketisolation und nicht-weißes Kricket in Südafrika, Rebellentouren, die Fernsehrevolution und die Kommerzialisierung des Krickets, mit anderen historischen Details und numerischen Analysen des Spiels, die den Text unterstützen, ist dies eine faszinierende Momentaufnahme des Krickets zu dieser Zeit durch das Prisma dieses beeindruckenden Sixth-Wicket-Standes.