
SACHS 100cc & 125cc ENGINES 1968-1975 WORKSHOP MANUAL - INCLUDING DATA FOR THE SACHS & DKW MOTORCYCLES THAT UTILIZED THESE ENGINES
234 Seiten und mehr als 300 Abbildungen und Tabellen, Format 8. 25 x 10. 75 Zoll. Dieses Handbuch ist eine Reproduktion des originalen Floyd Clymer 100cc und 125cc Sachs Motor Werkstatthandbuchs. Es wurde jedoch mit einer illustrierten Ersatzteilliste von 1974 für die 100ccm und 125ccm Sachs Motoren aktualisiert. Außerdem enthält es eine bebilderte Ersatzteilliste von 1968 für die Sachs Motorräder „Enduro“, „Cross Country“ und „Moto Cross“ von 1968 bis 1971, die in den späteren Ausgaben nicht mehr enthalten war. Außerdem wurde es um Wartungs- und Reparaturdaten für die Lenker- und Teleskopgabelvarianten der Sachs/DKW-Motorräder „Enduro“, „Boondocker“, „Moto-Cross“ und „Hornet“ von 1971 bis 1975 sowie um eine bebilderte „Ersatzteilliste“ für diese Modelle von 1972 erweitert.
Offensichtlich ist dieses Handbuch zum Teil durch die Übernahme von Hercules-Motorrädern durch Sachs in den späten 1950er Jahren und von DKW im Jahr 1966 entstanden. Es ist jedoch auch für Besitzer anderer Motorräder von Nutzen, die diese Serie von 100-ccm- und 125-ccm-Sachs-Motoren verwendet haben.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden mehrere Motorradhersteller unter dem Sachs-Banner fusioniert oder absorbiert, und 1968 führte Sachs seine 100-ccm- und 125-ccm-„Enduro“-, „Cross Country“- und „Moto Cross“-Motorräder zum Verkauf in den USA ein. Die Bedeutung des Zusammenschlusses von Sachs, Hercules und DKW wurde bald deutlich, denn die Sachs-Motorräder trugen zwar das „Sachs“-Logo auf dem Motorgehäuse, aber ein „Hercules“-Schild auf dem Lenkkopf. Außerdem beschloss Sachs schließlich, seine „Enduros“ und „Scrambler“ unter dem DKW-Logo zu vermarkten, und die ursprünglichen Sachs „Enduro“-, „Cross Country“- und „Moto Cross“-Modelle verschwanden Ende 1971 in den USA vom Markt. Sie wurden jedoch durch 125ccm DKW „Enduro“, „Boondocker“, „Moto-Cross“ und „Hornet“ Modelle ersetzt, die mechanisch identisch mit den vorherigen Sachs Modellen waren, ein echter Fall von Badge Engineering.
Als Sachs 1968 seine 100-ccm- und 125-ccm-Zweitaktmotoren auf den Markt brachte, dauerte es nicht lange, bis die Welt des Geländesports und des Wettbewerbs ihre Haltbarkeit und Leistung erkannte. Folglich wurden die Sachs-Motoren innerhalb kurzer Zeit von zahlreichen anderen Motorradherstellern verwendet. Der wohl bekannteste Hersteller in den USA war Penton Motorcycles, der 1968 seine ersten Modelle mit Sachs-Motor für den Wettbewerb produzierte. Floyd Clymer erkannte schnell, dass es einen Bedarf an Service- und Reparaturinformationen für diese Motoren gab, und er begann Anfang 1969 mit der Erstellung eines entsprechenden Handbuchs.