Bewertung:

Das Buch „Tell Me I'm An Artist“ hat ein überwältigend positives Feedback erhalten, da es sich mit der künstlerischen Erfahrung, Freundschaft und Selbstidentität auseinandersetzt und aufschlussreich ist. Die Leser fanden es unterhaltsam und leicht zu lesen, mit einem Schreibstil, der zum Nachdenken anregt und die Erfahrung der Millennials widerspiegelt, obwohl es auch herausfordernde Fragen über Kunst und Existenz aufwirft.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten das Buch für seine gut strukturierte Erzählung, die nachvollziehbaren Themen und den fesselnden Schreibstil, der die Komplexität von Kunst und persönlichem Kampf einfängt. Der innere Dialog der Hauptfigur wird als authentisch und als Ausdruck realer Erfahrungen empfunden. Das Buch wird als eine kraftvolle, vielschichtige Lektüre beschrieben, die zu tiefer Selbstreflexion und Diskussion einlädt, was es zu einem fantastischen Gesprächsstoff macht.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass das Buch Fragen zur Kunst aufwirft, ohne klare Antworten zu geben, was manche Leser frustrieren könnte. Außerdem fühlten sich die alltäglichen Aspekte der Geschichte manchmal aufdringlich oder zu introspektiv an. Einige Leser äußerten den Wunsch nach mehr Inhalt oder einer Fortsetzung der Geschichte und gaben an, dass sie nach Beendigung des Buches Lust auf mehr bekommen hätten.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Tell Me I'm an Artist
(Lynn Steger Strong, Autorin von Want), dieser witzige und prägnante Roman über eine Kunststudentin aus einer armen Familie, die darum kämpft, ihren Platz in einer neuen sozialen Schicht reicher, gut vernetzter Gleichaltriger zu finden, ist perfekt für Fans von Elif Batumans The Idiot und Weike Wangs Chemistry.
An ihrer Kunstschule in San Francisco schreibt sich Joey für ein Wahlfach Film ein, in dem sie eine scheinbar einfache Aufgabe erfüllen muss: ein Selbstporträt zu erstellen. Unerklärlicherweise entscheidet sich Joey für ein Remake von Wes Andersons Rushmore, obwohl sie den Film nie gesehen hat. Im Laufe des Semesters entwickelt sich "Tell Me I'm An Artist" zu einer Aufgabe, die sie nicht loslässt, während sie sich in einer wohlhabenden Welt zurechtfindet, die sich stark von der unterscheidet, die sie bisher kannte.
Meilenweit entfernt verschwindet Joeys Schwester und lässt ihr Kleinkind bei der Mutter zurück, die ihrerseits andeutet, dass Joey die Egoistin ist, weil sie ihre Träume verfolgt. In der Zwischenzeit macht ihre einzige Freundin in der Schule, die rätselhafte Suz, bedeutungsvolle, ansprechende Kunst, ein Produkt von Suz' eigenem Antrieb und Talent sowie jahrzehntelanger sorgfältiger Förderung durch wohlhabende, anspruchsvolle Eltern.
Tell Me I'm An Artist" ist ein meisterhafter Roman einer Autorin, die für ihre offene und forschende Prosa bekannt ist. Er untersucht die unsichtbare Kluft, die durch Klasse und Privilegien entsteht, erforscht die Scham, die entsteht, wenn man einen Weg wählt, der einem nicht vorgegeben ist, und stellt die Frage, was jemanden überhaupt zum Künstler macht.