Bewertung:

Die Rezensionen zeigen eine gemischte Stimmung über das Buch, wobei eine Kombination aus Lob für die Einblicke in die MotoGP und Kritik für den Mangel an Tiefe und persönlichen Anekdoten hervorgehoben wird. Viele Leser genossen den historischen Kontext und fanden es nostalgisch, während andere von der oberflächlichen Behandlung von Schlüsselereignissen und Persönlichkeiten enttäuscht waren.
Vorteile:Die Leser lobten das Buch als gut geschrieben, fesselnd und voller historischer Details, die Erinnerungen an vergangene Rennen weckten. Die Leidenschaft des Autors für die MotoGP und den Motorradrennsport wurde ebenso gewürdigt wie der nostalgische Wert der Geschichten. Die Auswahl der Bilder trug zum Gesamterlebnis bei, und viele empfanden es als eine lehrreiche Lektüre, die ihr Verständnis für den Sport verbesserte.
Nachteile:Einige Rezensenten äußerten ihre Enttäuschung über die ersten Kapitel des Buches, denen es an Tiefe und Einblick in die Persönlichkeiten und die wichtigsten Ereignisse in der Welt des Rennsports mangelte. Die Kritiker merkten an, dass das Buch in Bezug auf die Erzählung oberflächlich wirkte und ihre Erwartungen an Insiderinformationen nicht erfüllte. Einige fanden, das Buch sei zu kurz und es fehlten persönliche Anekdoten, die die Erzählung bereichert hätten.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Never Say Never - The Inside Story of the Motorcycle World Championships
Die unverwechselbare Stimme der Moto GP' - Valentino Rossi
Als 'The Voice' des Motorradrennsports für vierzig Jahre wurde der Kommentator Nick Harris zum größten Star im Fahrerlager, der nicht auf zwei Rädern unterwegs war, und dies ist sein größtenteils Augenzeugenbericht über die siebzigjährige Geschichte der MotoGP.
Die Geschichte beginnt auf der Isle of Man im Jahr 1949, als Geoff Duke mit seinen zurückgekämmten Haaren und seiner einteiligen schwarzen Lederhose zum Helden der Nation wurde, indem er den Widrigkeiten trotzte und das gefährlichste Rennen der Welt auf einer britischen Norton gewann. Etwas mehr als ein Jahrzehnt später überholte Mike Hailwood, ein weiterer britischer Meister und einer der größten Fahrer aller Zeiten, in Mallory Park den jungen Nick Harris auf seiner 250-ccm-Honda, und eine lebenslange Leidenschaft war geboren.
Harris stand jahrzehntelang im Mittelpunkt des Sports, lernte die Fahrer als Individuen kennen, erlebte, wie sich Fehden entwickelten, Meister wurden, Karrieren und manchmal auch Leben endeten. Wir sehen die größten Podiumsstars aus nächster Nähe, von Barry Sheene und Kenny Roberts bis hin zu Valentino Rossi, und wir treffen die Mechaniker, die hinter ihnen stehen, die Hersteller, die Millionen in die Teams steckten, und die Organisatoren, die in den frühen Tagen rücksichtslos die Sicherheit der Fahrer für den Profit aufs Spiel setzten. Das Drama war abseits der Rennstrecke oft genauso spannend wie auf ihr.
Dies ist das Buch, auf das die Welt des Motorradsports gewartet hat.