Bewertung:

Diese Memoiren von Jeremy Schreiber schildern seinen mutigen Kampf mit ALS, wobei er sowohl die schmerzhaften Realitäten der Krankheit als auch Momente des Humors und der Hoffnung schildert. Das Buch wird für seine fesselnde Erzählung, seinen tiefen Einblick und seine Fähigkeit gelobt, die Leser zum Nachdenken anzuregen und sie für die Herausforderungen zu sensibilisieren, denen Menschen mit Behinderungen gegenüberstehen. Viele Leser fanden es sowohl bewegend als auch informativ.
Vorteile:⬤ Tief bewegende und fesselnde Erzählung, die sich wie ein Roman liest.
⬤ Durchdrungen von Humor, der für Leichtigkeit inmitten des ernsten Themas sorgt.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in das Leben mit ALS und in die Herausforderungen, mit denen behinderte Menschen konfrontiert sind.
⬤ Inspirierend und zum Nachdenken anregend, ermutigt es die Leser, Menschen mit Behinderungen zu unterstützen und mit ihnen mitzufühlen.
⬤ Starker Schreibstil; unverblümt und auf den Punkt gebracht, mit der Fähigkeit, Lachen und Tränen hervorzurufen.
⬤ Bietet praktische Ratschläge und Einblicke in die Interessenvertretung und die Veränderung der Wahrnehmung von Behinderung.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass der Humor manchmal übertrieben war und von der Ernsthaftigkeit des Themas ablenkte.
⬤ Die nicht-lineare Erzählweise kam nicht bei allen Lesern gut an und wirkte unübersichtlich.
⬤ Einige Leser erwarteten eine noch stärkere emotionale Reaktion als sie erlebten, obwohl sie sehr beeindruckt waren.
⬤ Die freimütige Darstellung des Leidens in dem Buch könnte für einige Leser zu intensiv sein.
(basierend auf 72 Leserbewertungen)
Never Say Invisible: A Memoir of Living and Being Seen with ALS
Jeremy Schreiber war auf der Höhe der Zeit - sportlich, frisch verheiratet, erfolgreich. Und dann ging etwas furchtbar schief. In seinen bewegenden Memoiren schildert er seinen Weg, nachdem er die schreckliche Diagnose erhalten hatte: ALS.
Als die verheerende Krankheit ihn seiner Bewegungen und seiner Sprache beraubte, wurde er von seiner Frau verlassen und von einer Gesellschaft verraten, die Menschen mit Behinderungen ausgrenzt. Aber es ist nicht alles nur düster und traurig. Er fand Liebe, Unterstützung und ein starkes Ziel.
Während er zunächst um seine Unabhängigkeit und dann um sein Leben kämpfte, engagierte sich Jeremy mit ganzer Kraft für die ALS- und Behindertengemeinschaft. Never Say Invisible“ ist sein Vermächtnis. Seine kluge, clevere und humorvolle Geschichte ist ein Zeugnis dafür, was man trotz einer unheilbaren Krankheit lernen und erreichen kann.
Jeremy starb am 29. Oktober 2021, bevor er dieses Buch fertigstellen konnte. Sandra Jonas Publishing ist stolz darauf, mit seinen Eltern, Fred und Ronnye Schreiber, zusammenzuarbeiten, um sein Werk fortzuführen.
Ein Teil des Erlöses aus dem Buch wird an die ALS Association Greater New York Chapter und das ALS Therapy Development Institute gespendet.